Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Belgien-GP: Lewis Hamilton ist Fahrer des Tages

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Premiere für Lewis Hamilton: Der Weltmeister wurde erstmals in dieser Saison zum Fahrer des Tages gewählt. Die Fans waren von seiner Aufholjagd offenbar fasziniert.

Hamilton hatte sich in Spa von Startplatz 21 auf Rang drei vorgekämpft, begünstigt natürlich auch durch die Startkollisionen und den Rennabbruch in Folge des Horrorcrashs von Kevin Magnussen ausgangs der Eau Rouge.

Am Ende stand der Brite auf dem Podium und verlor so nur zehn Punkte auf Sieger Nico Rosberg. Hamilton hat nach dem 13. Saisonrennen nicht nur neun Punkte Vorsprung auf seinen Mercedes-Stallrivalen.

Bemerkenswert: Es war trotz sechs Saisonsiegen Hamiltons erste Wahl zum Fahrer des Tages, die von den Fans der Motorsport-Königsklasse vorgenommen wird. Merke: Ein Mercedes-Fahrer muss schon etwas Außergewöhnliches leisten, um den Preis einzusacken. Denn Rosberg, der in Spa seinen fünften Saisonsieg einfuhr, wurde bislang noch nicht gewählt.

Folgendes hatte Hamilton übrigens im Februar über die Wahl erklärt: «Das ist vielleicht gut für junge Fahrer, die in die Formel 1 kommen. Aber „Fahrer des Tages“ hört sich für mich nicht gut an. Es sieht aus wie eine sinnlose Übung. Ich kann darüber nicht wirklich etwas Positives sagen. Ich denke diese Ideen, mit denen sie um die Ecke kommen, sind nicht gut.»

Laut der offiziellen Webseite formula1.com setzte sich Hamilton bei der Wahl in einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Fernando Alonso durch, dessen Aufholjagd in seinem McLaren-Honda vom 22. und letzten Startplatz auf Rang sieben nicht weniger beeindruckend war als die von Hamilton.

Neben Hamilton wurden auch Daniel Ricciardo, Verstappen, Haas F1-Pilot Romain Grosjean, Toro Rosso-Rückkehrer Daniil Kvyat (zum Zeitpunkt der Auszeichnung noch bei Red Bull Racing), Renault-Zugpferd Kevin Magnussen, Force India-Talent Sergio Pérez, und Kimi Räikkönen schon mit diesem Titel bedacht.

Verstappen erhielt die Ehre in Spanien (Sieg), Kanada (Vierter), Österreich und Grossbritannien (jeweils Zweiter), Grosjean in Australien (Sechster) und Bahrain (Fünfter), Kvyat für seinen dritten Platz in China, Magnussen für den siebten Rang in Russland, Pérez für seine beiden dritten Ränge in Monaco und Baku, Räikkönen für den sechsten Platz in Ungarn und Ricciardo für Rang zwei in Hockenheim.

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