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Alpe Adria schnappt sich Honda Challenge

Von Esther Babel
Mit Honda in die Alpe Adria Meisterschaft

Mit Honda in die Alpe Adria Meisterschaft

Im Rahmen der Alpe Adria Meisterschaft ist mit der AAIMC Honda Talent Challenge powered by Dunlop ab sofort auch was für die Jüngsten im Angebot. Eine Teilnahme bei der IDM war nicht wirklich eine Option.

Das Angebot der Alpe Adria Meisterschaft kann sich 2019 sehen lassen. Nachdem WM- und GP-Veranstalter DORNA bereits die Superstock-1000-EM dorthin ausgelagert hat, engagiert sich ab sofort auch Honda in Sachen Nachwuchs. Der European Talent Cup in Spanien dient dabei als Vorbild.

Bei sechs Events sind die Honda-Challenge-Piloten dabei und fahren insgesamt neun Rennen. Pro Event beläuft sich das Nenngeld auf 340 Euro, oder, wenn man gleich für alle Renn-Wochenenden bucht, 1900 Euro gesamt. Gefahren wird auf Reifen von Seriensponsor Dunlop. Die Piloten müssen mindestens 12 Jahre alt sein und über eine A- oder B-Lizenz verfügen. Das Reglement ist ähnlich dem des European Talent Cup.
Anmelden kann man sich ab 15.Januar 2019 bei www.lutecracing.com, dort gibt es auch alle weiteren Informationen.

Seitens Honda wird das Projekt von Adi Stadler betreut. Er erklärt, wie es zur Zusammenarbeit mit der Alpe Adria Meisterschaft kam und warum Honda den Cup genau dort platziert: «Sal Khan, von Dunlop Motorsport, hat mich bei Lutec Racing, dem Promoter der Alpe Adria Meisterschaft vorgestellt, beide Parteien hatten großes Interesse daran, dass Honda innerhalb der Alpe Adria vertreten ist. So kam es, dass dieses Projekt innerhalb der Alpe Adria forciert wird.»

Die Begründung, genau dort anzudocken: «Warum? Der Promoter garantiert moderate Nenngelder, einen konstanten Zeitplan für die Renn-Wochenenden mit entsprechenden Fahrzeiten für diese Klasse, was für junge Rennfahrer und die Teams wichtig ist.»
Die IDM stand bei der Auswahl nicht wirklich zur Debatte und dürfte bei dem Angebot mit Twin-Cup, Suzuki-Cup, BMW-Boxer-Cup und drei Mal Junior-Cup für die Nachwuchsklasse von Honda auch zeitlich kaum noch Kapazitäten frei gehabt haben.

«Es gab es von meiner Seite nur lose Kontakte zur IDM-Organisation», erklärt Stadler, «hier hält Honda Deutschland den Kontakt. Meine Information dazu ist: Die IDM mit Ihren Partnern hat sich ausschließlich auf Seriensport abgestimmt und eine zeitnahe Umsetzung einer solchen Serie schien auch nicht möglich. Sollte die IDM stabil bleiben und sich diese Serie positiv entwickeln, ist für die Zukunft eine Kooperation für diese Klasse durchaus denkbar. Man wird sehen wie sich alles entwickelt.»

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