SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Gareth Jones auf Job-Suche

Von Esther Babel
Jones (re.) mit Techniker Stember

Jones (re.) mit Techniker Stember

Nach der Absage bei Wilbers-BMW ist der Australier mit zahlreichen IDM-Superbike-Teams in Kontakt.

Während die europäischen IDM-Piloten den ersten Wintereinbruch bereits erfolgreich hinter sich gebracht haben, vergnügt sich Gareth Jones am anderen Ende der Welt im australischen Sommer. Dabei treibt sich der diesjährige BMW-Pilot aus Canungra in solch illustren Orten wie Wanganui, Marulen und Murwillumba herum.

«Ich hatte ein tolles Jahr», resümiert der Vierte der diesjährigen IDM Superbike, «und habe einige der besten Resultate meiner Karriere eingefahren. Zwei Jahre lang habe ich im Team Wilbers-BMW Qualitätsarbeit abgeliefert. Es war eine fantastische Zusammenarbeit mit meiner Crew um Burkhard Stember, Alex Klages und Stefan Patzig. Und es tut mir sehr leid, dass ich diese Verbindung nicht weiter fortsetzen kann, um unser gemeinsames Ziel, den Titel 2013, wie geplant anzupeilen.»

Teamchef Benny Wilbers hatte sich mit Jones während der Messe Intermot auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Jones hatte vor allem bei den Testfahrten nach dem IDM-Finale auf der BMW S1000RR HP4 überzeugt. Doch den Vertrag unterschrieb Jones nie. Über die Hintergründe schweigt sich der Australier hartnäckig aus. «Ich wünsche dem Team Wilbers-BMW alles Gute», lautet sein einziger Kommentar.

Inzwischen glühen die Telefondrähte zwischen Deutschland und Australien. Denn Jones setzt alles daran, auch im kommenden Jahr wieder bei der Superbike*IDM dabei zu sein. Eben nur nicht auf einer Wilbers-BMW. Via Twitter hält er Kontakt zur Aussenwelt, und so erfahren wir, dass er erst ein King-Size-Bett bei ebay ersteigert hat und vergangene Woche die Ölpumpe an seinem Auto ausgebaut hat. Doch einen IDM-Vertrag hat er noch nicht.

 

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