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Tony Arbolino (Honda/1.): «Wichtige Phase für WM»

Von Waldemar Da Rin
Tony Arbolino lag am Mittwoch vorne

Tony Arbolino lag am Mittwoch vorne

Tony Arbolino fuhr am ersten Tag des IRTA-Tests in Jerez Bestzeit – obwohl er mit seiner Honda zu Beginn Schwierigkeiten hatte. In der Moto3-WM will er an der Seite von Romano Fenati 2019 mitmischen.

Tony Arbolino geht 2019 in seine dritte Moto3-Saison. Ein Podestplatz fehlt ihm noch, auf Pole-Position stand er aber schon zweimal. Beim ersten IRTA-Test des Jahres zeigte er am gestrigen Mittwoch mit Tagesbestzeit auf. «Das war ein schöner Tag», kommentierte er.

Dabei war es für den Honda-Piloten aus dem Snipers Team zu Beginn gar nicht so gut gelaufen: «Ich hatte große Schwierigkeiten mit dem neuen Motorrad», verriet er. «Immer wenn ich auf ein neues Motorrad steige, verliere ich immer etwas an Vertrauen, aber jetzt holen wir es zurück. Das ist eine sehr wichtige Phase für die Weltmeisterschaft, weil wir entscheiden müssen, welchen Weg wir einschlagen», meinte er im Hinblick auf die WM-Saison, die am 10. März in Katar beginnt.

«Ich bin sehr positiv eingestellt, weil es im Vorjahr auf dem neuen Bike nicht so gut gelaufen war. Wir müssen jetzt den richtigen Weg einschlagen und für Katar arbeiten», fügte der Italiener hinzu. Auch sein Teamkollege und Moto3-Rückkehrer Romano Fenati war in Jerez gut dabei. «Ich wusste schon, dass Romano von Anfang an schnell sein würde. Er ist motiviert», meinte Tony.

«Wir können als Team einen guten Job machen und ich glaube, dass wir gute Ergebnisse holen werden. Wir müssen all das, woran wir im Test arbeiten, in die Weltmeisterschaft mitnehmen. Wir haben jetzt mehr Erfahrung, weil wir in den letzten Rennen 2018 vorne mit dabei waren. Aus meiner Sicht können wir 2019 sehr gut mitmischen», ergänzte er.

Moto3-IRTA-Test Jerez, 20. Februar, kombinierte Zeitenliste:

1. Tony Arbolino, Honda, 1:46,153 min
2. Sergio Garcia, Honda, 1:46,198
3. Gabriel Rodrigo, Honda, 1:46,247
4. Lorenzo Dalla Porta, Honda, 1:46,389
5. Jaume Masia, KTM, 1:46,519
6. Tatsuki Suzuki, Honda, 1:46,638
7. Romano Fenati, Honda, 1:46,656
8. Ai Ogura, Honda, 1:46,681
9. Alonso Lopez, Honda, 1:46,701
10. Raul Fernandez, KTM, 1:46,842
11. Jakub Kornfeil, KTM, 1:46,850
12. John McPhee, Honda, 1:46,881
13. Aron Canet, KTM, 1:46,899
14. Niccolò Antonelli, Honda, 1:46,921
15. Albert Arenas, KTM, 1:46,945
16. Darryn Binder, KTM, 1:47,105
17. Ayumu Sasaki, Honda, 1:47,114
18. Celestino Vietti, KTM, 1:47,117
19. Kazuki Masaki, KTM, 1:47,214
20. Dennis Foggia, KTM, 1:47,219
21. Andrea Migno, KTM, 1:47,266
22. Can Öncü, KTM, 1:47,433
23. Riccardo Rossi, Honda, 1:47,486
24. Marcos Ramirez, Honda, 1:47,549
25. Makar Yurchenko, KTM, 1:47,609
26. Vicente Perez, KTM, 1:47,898
27. Filip Salac, KTM, 1:47,903
28. Kaito Toba, Honda, 1:48,012
29. Tom Booth-Amos, KTM, 1:48,114

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