MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Weltmeistersohn Remy Gardner: Bald WM-Format?

Von Sharleena Wirsing
Remy Gardner, der Sohn von 500-ccm-Weltmeister Wayne Gardner, tritt in der Moto3-Klasse der Spanischen Meisterschaft an. Seine Quali-Zeit in Aragón war WM-tauglich.

Im Alter von zehn Jahren begann Remy Gardner 2008 in seiner Heimat Australien Motorradrennen zu fahren. Heute lebt der 16-Jährige in Sitges am Stadtrand von Barcelona. Auch in den letzten zwei Jahren war Gardner in der Moto3-Klasse der Spanischen Meisterschaft (CEV) unterwegs. 2013 wurde er bei der FIM Europameisterschaft in Albacete hinter Karel Hanika und Bryan Schouten Dritter.

In diesem Jahr geht Gardner mit einer KTM für das Calvo-Team in der CEV-Moto3 an den Start. In den ersten drei Läufen erzielte er die Plätze 12, 11 und 14. Das Qualifying im MotorLand Aragón schloss er auf Rang 4 ab. Seine Zeit von 1:59,833 min hätte 2013 auch in der Weltmeisterschaft für Startplatz 4 gereicht.

Im Rennen kämpfte Gardner in der großen Verfolgergruppe um den dritten Platz, doch die Ziellinie überquerte er nur auf Rang 17. «Ich fühlte mich in der Gruppe wohl und musste nicht zu hart pushen, um die Pace zu halten. Leider ist mir ein Fehler unterlaufen, als ich Maria Herrera überholen wollte. Ich fuhr zu schnell in die Kurve und stürzte. Glücklicherweise konnte ich auf die Strecke zurückkehren, doch ich lag nur auf Rang 30. Bei der Aufholjagd ging mir die Zeit aus. Ich fühlte mich schlecht, denn das Team und ich hatten mit einem guten Ergebnis gerechnet. Doch beim nächsten Lauf in Barcelona will ich wieder um einen Podestplatz kämpfen.»

Für 2014 sind noch Wildcard-Einsätze in der Moto3-WM geplant. Im Windschatten des berühmten Vaters soll den beiden Söhnen Remy und Luca bald der Einstieg in die Weltmeisterschaft gelingen. Wayne Gardner eroberte 1987 auf einer Rothmans-Honda den Titel der Königsklasse.

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