MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Moto3-WM: Ein KTM-Rekord für die Ewigkeit?

Von Günther Wiesinger
Romano Fenati: 2014 schon drei Siege beigesteuert

Romano Fenati: 2014 schon drei Siege beigesteuert

KTM hat einen Honda-Rekord aus der 500er-WM (1990/1991: 22 Siege in Serie!) gebrochen und in der Moto3-WM als erster Hersteller in einer Klasse 27 GP-Siege hintereinander zustande gebracht.

KTM hat einen einsamen Rekord aufgestellt: Der Moto3-GP-Sieg von Romano Fenati in Mugello war der 27. KTM-Sieg in der kleinen Klasse hintereinander.

So eine Siegesserie hat noch kein Hersteller in irgendeiner GP-Klasse seit 1949 zustande gebracht!

Und das sind die 27 GP-Siege der KTM-Werksfahrer seit Motegi 2012: Luis Salom (7), Alex Rins (6), Maverick Viñales (3), Sandro Cortese (2), Danny Kent (2), Jack Miller (3), Romano Fenati (3) und Alex Márquez (1). Erstaunlich: 18 der 23 Siege haben Fahrer des Red-Bull-Ajo-KTM-Teams zustande gebracht.

Der letzte FTR-Honda-Sieg gelang Maverick Viñales am 15. Juli 2012 in Mugello. Den letzten Honda-Honda-Sieg (also Motor und Chassis) haben wir im Mai 2006 durch Tom Lüthi in Le Mans erlebt.

Die FTR-Honda-Erfolge von 2012 fliessen aber nicht in die Statistik von Honda ein, weil FTR als eigener Hersteller eine FIM-Konstrukteurslizenz gelöst hatte – wie einst auch TSR.

Übrigens: Jack Miller ist bereits der zweite Australier, der für KTM Siege erbeutet. 2004 gewann Casey Stoner auf der Werks-KTM in Sepang/Malaysia, damals wurde noch mit dem 125-ccm-Zweitakter gefahren.

Und eine Ergänzung: Wenn man die drei Kalex-KTM-Siege von Luis Salom (Indianapolis und Aragón 2012) sowie den Brünn-Sieg 2012 von Jonas Folger auf der Kalex-KTM dazuzählt, haben KTM-angetriebene Moto3-Maschinen sogar schon 30 Rennen in Serie gewonnen. Aber auch Kalex gilt als eigener Hersteller.

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