MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Miguel Oliveira: «Zum Glück keine Unfälle»

Von Vanessa Georgoulas
Miguel Oliveira: «Ich wusste, dass ich auf gebrauchten Reifen einen guten Rhythmus fahren konnte»

Miguel Oliveira: «Ich wusste, dass ich auf gebrauchten Reifen einen guten Rhythmus fahren konnte»

Mahindra-Pilot Miguel Oliveira kämpfte sich in Assen vom 13. Startplatz auf den dritten Rang und eroberte damit das erste Top-3-Resultat für Mahindra in dieser Saison.

Zum ersten Mal in diesem Jahr durfte Mahindra-Pilot Miguel Oliveira aufs Podesttreppchen steigen. Der 19-jährige Portugiese stürmte vom 13. Startplatz auf den dritten Rang und bescherte damit auch dem indischen Hersteller den ersten Podestjubel in diesem Jahr.

Auf dem 4,54 km langen Assen-Rundkurs setzte sich Oliveira in der sechsten von 22 Runden gegen eine ganze Gruppe von Gegnern im Kampf um Platz 3 durch. In einer frenetisch bejubelten Aufholjagd legte er sich den vor ihm fahrenden Honda-Piloten Alex Rins zurecht. In Runde 16 war es dann soweit: Oliveira zog am Spanier vorbei. Vor ihm war zu diesem Zeitpunkt nur der spätere Sieger Alex Márquez.

Am Ende behielt Rins die Nase vorn: Der 18-Jährige aus Barcelona bremste Oliveira in der letzten Schikane aus, im Ziel betrug der Abstand knapp eine halbe Sekunde. Hinterher berichtete der Mahindra-Pilot: «Das war ein hartes Rennen. Beim Start hatte ich Glück, weil ich beim Überholen nicht viel Zeit verlor und auch sonst nicht in Unfälle verwickelt wurde. Danach konzentrierte ich mich auf meine Rundenzeiten.»

Oliveira fährt fort: «Ich wusste, dass ich auf gebrauchten Reifen einen guten Rhythmus fahren konnte. Die Konstanz war ein Vorteil. Nachdem ich Alex Rins überholt hatte, blieb er ziemlich lange hinter mir. Dabei hatte er die Gelegenheit, meinen Fahrstil zu studieren. So kam er in der letzten Bremszone an mir vorbei.»

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