SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Pol Espargaró (Yamaha/3.): Weit vor Lorenzo und Rossi

Von Sharleena Wirsing
Die Top-3 am Samstag: Cal Crutchlow, Pole-Setter Marc Márquez und Pol Espargaró

Die Top-3 am Samstag: Cal Crutchlow, Pole-Setter Marc Márquez und Pol Espargaró

Zum ersten Mal seit dem Le Mans-GP 2014 schaffte es Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró beim «Michelin Australian Motorcycle Grand Prix» in die erste Startreihe. Damit war er bester Yamaha-Pilot.

Nach einer Runde auf Intermediate-Reifen steuerte Pol Espargaró im MotoGP-Qualifying 2 die Tech3-Box an und ließ Slicks aufziehen – die richtige Entscheidung. Mit 1:31,107 min schnappte er sich seinen ersten Startplatz in Reihe 1 seit 2014.

Der Rückstand auf die Pole-Zeit von Marc Márquez betrug 0,918 sec, aber Espargaró war mit Abstand der beste Yamaha-Pilot, da Jorge Lorenzo, Bradley Smith und Valentino Rossi nur die Plätze 12, 14 und 15 erreichten. «Ich habe das Qualifying direkt hinter Marc sehr früh begonnen, denn wir sahen zuvor im TV, dass es in 15 Minuten regnen soll. Wir rückten mit Intermediate-Reifen aus, ich pushte von Anfang an hinter Marc. Ich hatte Zweifel, ob ich in die Box fahren soll, also pushte ich eine Runde. Danach verstand ich, dass das keine gute Idee war und ich an die Box muss. Ich machte mir Sorgen, denn ich hatte schon eine Runde vertan.»

«Zu diesem Zeitpunkt auf Slicks zu wechseln, war trotzdem ein Risiko, denn wenn Regen eingesetzt hätte, wäre ich Letzter gewesen. Doch so kam es nicht. Wir hatten diesmal Glück. Wir machten einen guten Job», freute sich der 25-Jährige Spanier, der aktuell den achten WM-Rang belegt. Im Kampf gegen Cal Crutchlow um den Platz des besten Satelliten-Piloten liegt Espargaró derzeit zehn Punkte zurück.

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