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Alvaró Bautista (10./Aprilia): «Habe alles gegeben»

Von Kay Hettich
Alvaró Bautista mit der Aprilia RS-GP in Valencia

Alvaró Bautista mit der Aprilia RS-GP in Valencia

Sein letztes Rennen für Aprilia beendete Alvaró Bautista als Zehnter. Der Valencia-GP war eines der typischen Rennen für den Aprilia-Piloten.

Was Alvaró Bautista 2016 aus der MotoGP-Aprilia RS-GP herausgeholt hat, ist aller Ehren wert. In der Gesamtwertung landete er als Zwölfter nur elf Punkte hinter Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaro, dessen Motorrad unter Maverick Vinales vier Podestplatzierungen einfuhr, darunter einen Sieg. Auch die Kunden-Ducatis ließ Bautista hinter sich, vom starken Hector Barbera einmal abgesehen.

Beim Valencia-GP sah Bautista als Zehnter jedoch unmittelbar vor seinem spanischen Landsmann das karierte Tuch. Es war seine zehnte Top-10-Platzierung der Saison. Bemerkenswert: Bautista startete nur als 18. und wurde mit jeder Runde stärker. «Das Rennen war echt gut, vor allem angesichts unserer Startposition», frohlockte der 31-Jährige. «Wir lagen so ja schon nach der ersten Runde bereits sechs Sekunden hinter der Spitze, ausserdem ist Valencia mit der RS-GP eine der schwierigsten Strecken.»

Mit dem Saisonfinale der MotoGP endet auch die Zusammenarbeit zwischen Bautista und Aprilia. 2017 wird er im Aspar Team eine Ducati pilotieren. «In der zweiten Saisonhälfte haben wir begonnen, die Früchte unserer harten Arbeit zu ernten», sagte Bautista zum Abschied. «Wir haben uns deutlich verbessert und ich wünsche Aprilia nun alles Gute. Ich habe stets alles gegeben, muss mich aber auch bei den Ingenieuren und meinen Mechanikern bedanken. Sie haben aussergewöhnliche Arbeit geleistet.»

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