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Johann Zarco (Yamaha): «Ich darf wieder träumen»

Von Sharleena Wirsing
Rookie Johann Zarco mischt auf der Tech3-Yamaha bereits an der Spitze mit

Rookie Johann Zarco mischt auf der Tech3-Yamaha bereits an der Spitze mit

«Jedes Mal, wenn ich nach einem GP wieder nach Hause komme, kann ich es kaum erwarten, um zu nächsten Rennen zu fahren», schwärmt MotoGP-Rookie Johann Zarco, der sich auch in Mugello die Top-3 zum Ziel gemacht hat.

2016 gewann Johann Zarco auf dem Weg zu seinem zweiten WM-Titel den Moto2-Lauf in Mugello. Auch in der Königsklasse träumt er nach seinem ersten MotoGP-Podestplatz in Le Mans wieder von einem Top-3-Resultat.

Mit 354,9 km/h hält Mugello den aktuellen MotoGP-Topspeed-Rekord. «Es wird interessant sein, dieses Bike in Mugello zu fahren», schwärmt Zarco. «Jedes Mal, wenn ich nach einem Grand Prix wieder nach Hause komme, kann ich es kaum erwarten, zum nächsten Rennen zu fahren, denn mit einer MotoGP-Maschine zu fahren, ist etwas ganz Besonderes. Zudem habe ich in Mugello in der Vergangenheit schon gute Resultate erzielt. Ich hoffe, dass ich hier bestätigen kann, dass ich in Le Mans etwas gelernt habe. Seit dem Samstagnachmittag hatte ich dort ein sehr gutes Gefühl auf dem Bike, was sich auch in einem starken Qualifying niederschlug. Vielleicht habe ich etwas verstanden. Wenn es gut läuft, darf ich wieder von einem großartigen Resultat träumen.»

Mittlerweile steht fest, dass Zarco und auch sein Teamkollege Folger auch 2018 für Tech3-Yamaha antreten werden. Der Franzose Zarco liegt nach fünf Rennen auf dem fünften Gesamtrang – nur drei Punkte hinter Weltmeister Marc Márquez.

«Es ist großartig – seit den ersten sechs Runden in Katar. Danach konnte ich mich in jedem Rennen steigern», freut sich der 26-Jährige. «Mit dem Podestplatz beziehungsweise dem zweiten Platz in Le Mans konnte ich nicht rechnen. Ich war in Frankreich glücklich mit Platz 3, doch am Ende stürzte Valentino und ich rückte auf Platz 2 nach vorne. Mein Ziel ist es, Top-Resultate zu erreichen. Warum nicht auch Podestplätze? Ich stand schon auf dem Podest. Warum sollte ich das nicht wieder schaffen? Ich habe nicht damit gerechnet. Ich bin einfach glücklich und will weiter pushen, um auf diesem Level zu bleiben.»

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