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Andrea Iannone (Suzuki): «Das ist meine Strecke!»

Von Waldemar Da Rin
Suzuki-Pilot Andrea Iannone freut sich auf sein Heimrennen in Mugello

Suzuki-Pilot Andrea Iannone freut sich auf sein Heimrennen in Mugello

Andrea Iannone musste sich im zweiten freien Training im «Autodromo Internazionale del Mugello» mit dem 11. Platz zufrieden geben und verlor dabei fast eine halbe Sekunde auf Cal Crutchlows Bestzeit.

Suzuki-Ecstar-Pilot Andrea Iannone gab sich vor seinem Heimrennen in Mugello sehr kämpferisch, schließlich eroberte sich der 27-jährige Italiener im vergangenen Jahr auf der 5,245 Kilometer langen Rennstrecke in der Toscana den dritten Platz.

«Ich habe in Mugello schon viele Siege errungen und im vergangenen Jahr eines der besten Rennen meiner Karriere gezeigt», betonte Iannone. «Das wird eines der emotionalsten Wochenenden der Saison für mich, es ist wunderbar, die Unterstützung der italienischen Fans genießen zu dürfen.»

Im ersten freien Training landete der Suzuki-Werkspilot aus Vasto auf dem elften Platz, im zweiten auf dem achten Rang, doch in der Zeitenkombination beider Sessions bedeutete das nur die elfte Position für Iannone, womit seine Ambitionen einen kleinen Dämpfer erhalten haben dürften.

Zudem leidet Iannone unter einer Magen-Darm-Verstimmung.«Ich muss ständig auf die Toilette rennen und habe in den letzten drei Tagen bereits drei Kilo verloren», klagte der Italiener.

«Das ist meine Strecke und mein Gefühl für das Bike ist gar nicht schlecht», erklärte Iannone gegenüber SPEEDWEEK.com. «Auch wenn wir man das an den Zeiten nicht so genau sieht, konnten wir die Suzuki vom ersten zum zweiten freien Training etwas verbessern.»

«Wir müssen genau in dieser Richtung weiter arbeiten. Das Streckenlayout im Autodromo Internazionale del Mugello und die Tatsache, dass man hier nicht solche brutalen Bremszonen hat, kommt mir und meinem Team entgegen.»

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