SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Andrea Iannone (Suzuki): «Platz 7 ist kein Unglück»

Von Ivo Schützbach
Andrea Iannone in Jerez

Andrea Iannone in Jerez

Sein erster MotoGP-Podestplatz für Suzuki in Austin beflügelte Andrea Iannone. Im MotoGP-Qualifying verpasste der Italiener die erste Startreihe nur um 0,031 sec.

Im vierten freien Training schnappten sich die Suzuki-Piloten Andrea Iannone und Aleix Rins die Plätze 1 und 2. Im MotoGP-Qualifying landete Iannone als Siebter dann knapp hinter seinem Teamkollegen. Iannone büßte nur 0,003 sec auf Rins ein. Auf die Bestzeit von Cal Crutchlow auf der LCR-Honda verlor er 0,334 sec.

Sein erster MotoGP-Podestplatz für Suzuki in Austin schenkt Iannone auch für den Jerez-GP Zuversicht. «Das Qualifying war kein Unglück, denn wir haben unser Bestes getan. Mehr als das wäre nicht unmöglich, aber sehr schwierig gewesen. Wir haben versucht, das Potenzial der Maschine voll zu nutzen. Ich bin happy, denn schon das gesamte Wochenende über sind wir der Spitze sehr nah. Das ist eine sehr interessante Situation für uns. Das Wichtigste ist, dass unsere Pace nicht schlecht ist. Eigentlich sogar ziemlich gut. Ich weiß aber nicht, was in den 25 Rennrunden passieren wird, denn die Reifen werden stark abbauen. Ab der Rennmitte bis zum Ende wird die Elektronik eine sehr große Rolle spielen. Wir sind bereit und können den Kampf aufnehmen.»

«Natürlich sind die drei Honda-Piloten [Crutchlow, Pedrosa und Márquez] sehr stark. Zudem glaube ich, dass die Yamaha-Piloten zu uns aufholen können. Auch Jorge war mit der Ducati schnell. Es lagen sieben Fahrer innerhalb einer Zehntel, wahrscheinlich zum ersten Mal in der Geschichte der MotoGP-Klasse. Wir haben mit dem medium und dem harten Hinterreifen eine gute Pace. Wir werden am Sonntag entscheiden. Sie bauen ähnlich schnell ab. Sie bieten unterschiedliche Vorteile. Wir werden es von der Temperatur am Sonntag abhängig machen», berichtete der WM-Sechste.

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