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Aprilia Racing Team: Scott Redding testet in Mugello

Von Andreas Gemeinhardt
Scott Redding wird in Mugello einen zusätzlichen Test absolvieren

Scott Redding wird in Mugello einen zusätzlichen Test absolvieren

Das Aprilia Racing Team fehlte am Montag zum MotoGP-Test in Jerez, dafür der Engländer Scott Redding diese Woche in Mugello testen, um die Gripprobleme auszumerzen.

Für Aleix Espargaró (Aprilia Racing Team Gresini) war der Große Preis von Spanien bereits in ersten Runde gelaufen, als seine Aprilia RS-GP aufgrund eines technischen Defekts am Hydraulik-Kreislauf den Dienst verweigerte.

Sein Teamkollege Scott Redding holte sich als 15. zwar noch den letzten Meisterschaftspunkt, doch der 25-jährige Brite klagte am gesamten Wochenende über massive Gripprobleme am Hinterrad. Um diese zu beseitigen, wird die Crew von Teammanager Fausto Gresini am Ende dieser Woche Scott Redding in Mugello einen zusätzlichen Test absolvieren.

«Wir haben uns entschieden, in Jerez das Risiko mit dem harten Hinterreifen einzugehen, was aber auch nicht richtig funktionierte», erklärte Redding. «Da wir nichts zu verlieren hatten, haben wir uns auf die Wahl eingelassen, aber es brachte nichts, denn im Rennen hatte ich die Probleme mit dem fehlenden Grip erneut. Glücklicherweise werden wir nun in Mugello noch einmal testen, um die Probleme mit dem Grip am Hinterrad in den Griff zu bekommen, denn das bremst mich zurzeit noch am meisten.»

«Diese Woche werden wir in Mugello zu einem zusätzlichen Test auf der Strecke sein, um das Setup für Scott zu verbessern, was aus unserer Sicht immer noch nicht komplett gelöst ist», bestätigte Aprilia Racing-Manager Romano Albesiano. «Im Gegensatz zu Aleix, der inzwischen eine gute Performance hat, die aber in Jerez erneut nicht belohnt wurde.»

«Wir haben eine Reihe von Problemen, die uns ständig daran hindern, endlich die Früchte unserer Arbeit zu ernten. Diese Saison hat mit einigen Schwierigkeiten begonnen, aber wir müssen weiter hartnäckig bleiben, weil wir wissen, dass wir mit unserer Leistung gar nicht weit von den Spitzenteams entfernt sind. Für uns ist sicher viel mehr möglich, als wir bisher erreicht haben.»

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