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Maverick Viñales: Nachwuchsförderung in Katar

Von Otto Zuber
Maverick Viñales fördert auch in Katar den Nachwuchs

Maverick Viñales fördert auch in Katar den Nachwuchs

Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales arbeitet mit der «Qatar Motorsports Academy» zusammen, um junge Talente aus dem Wüstenstaat zu fördern. Es ist nicht das erste Mal, dass der Spanier Nachwuchsförderung betreibt.

Mit 24 Jahren gehört Maverick Viñales selbst noch lange nicht zu den alten Eisen im Fahrerlager der MotoGP. Dennoch verfügt der 21-fache GP-Sieger, der bereits seine fünfte Saison in der Königsklasse der WM bestreitet, über viel Erfahrung. Diese nutzt der Yamaha-Werkspilot auch, um Rennfahrer-Talenten auf ihrem Karriereweg zu helfen.

Der Spanier engagiert sich etwa in seinem Heimatland in der Nachwuchsförderung, und nun hat er auch mit der «Qatar Motorsports Academy» eine Zusammenarbeit beschlossen, um junge Nachwuchshoffnungen aus dem Wüstenstaat zu fördern. Viñales, der bereits im Rahmen des diesjährigen Saisonauftakts mit Talenten aus Katar gearbeitet hat, erklärt: «Ich mag die Arbeit mit jungen Fahrern sehr, und ich unterstütze auch ein Nachwuchsteam in der spanischen Meisterschaft.»

«Ich hatte bei meinem ersten Treffen mit dem Kids aus der Academy viel Spass. Es ist grossartig, ihren Enthusiasmus und ihr Interesse zu erleben. Ich muss auch gestehen, dass mich die Infrastruktur, die den Academy-Teilnehmern zur Verfügung steht, überrascht hat», erzählt der Moto3-Weltmeister von 2013.

«Dass ich mit der Motorsports Academy in Verbindung gebracht werde, wird hoffentlich das Interesse an diesem Projekt und auch am Nachwuchs aus dieser Ecke der Welt wecken, die doch sehr weit von der ‚normalen‘ Motorsport-Welt entfernt ist. Das Engagement des Losail Circuit Sports Clubs in der MotoGP und im Zweirad-Motorsport ist beachtlich», fügt Viñales an.

Khalid Al Remaihi, Vizepräsident des Losail Circuit Sports Club und General Manager, freut sich: «Wir sind überglücklich, Maverick an Bord unseres Projekts begrüssen zu dürfen. Wir sind überzeugt, dass seine Teilnahme unsere Nachwuchsfahrer weiter motivieren und ihre internationale Präsenz vergrössern wird.»

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