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Austin-Sieger Alex Rins: «Erwarte einen harten Kampf»

Von Otto Zuber
Alex Rins setzte sich in Austin gegen Valentino Rossi durch und holte seinen ersten Sieg in der grössten WM-Klasse

Alex Rins setzte sich in Austin gegen Valentino Rossi durch und holte seinen ersten Sieg in der grössten WM-Klasse

Suzuki-Star Alex Rins reist als WM-Dritter zum vierten Kräftemessen der Saison. Der Austin-Sieger erwartet vor heimischer Kulisse einen harten Kampf. Teamkollege Joan Mir will in Jerez Wiedergutmachung leisten.

In Austin durfte Alex Rins seinen ersten GP-Sieg in der Königsklasse der WM feiern. Der Suzuki-Star setzte sich auf dem Circuit of the Americas gegen Altmeister Valentino Rossi durch und reist nun als WM-Dritter zum nächsten Rennwochenende nach Jerez. Auf WM-Leader Dovizioso fehlen dem schnellen Rennfahrer aus Barcelona nur fünf WM-Punkte.

Entsprechend gross sind die Hoffnungen, die der 23-Jährige vor dem Jerez-Wochenende hegt. «Ich denke, Jerez ist ein gutes Pflaster für uns, denn die Strecke passt zu den Stärken der GSX-RR, obwohl es eine grosse Herausforderung ist. Die Piste umfasst einige harte Bremszonen, die ein perfektes Set-up erfordern. Auch wird es stellenweise neuen Asphalt geben, der uns helfen könnte, aber das ist für alle gleich», erklärt er.

«Ich freue mich, endlich die Europa-Saison in Angriff nehmen zu dürfen, denn die Strecken hier unterscheiden sich deutlich von den Pisten, auf denen wir bisher unterwegs waren. Katar, Argentinien und Texas sind einzigartig, jede Strecke muss man auf eine eigene Art und Weise angehen. Von nun an wird es aber sehr wichtig sein, dass wir konstant sind und auf der Erfolgsspur bleiben. Die Strecke ist sehr eng, deshalb erwarte ich einen erbitterten Fight im Rennen. Ich kann es kaum erwarten, wieder vor meinen heimischen Fans ein Rennen zu bestreiten.»

Auch Rins Teamkollege Joan Mir kann es kaum erwarten, wieder auf sein Motorrad zu steigen, nachdem er sich in Austin durch einen Frühstart alle Chancen auf Punkte genommen hatte. «Natürlich kann ich es kaum erwarten, in Jerez wieder auf dem Bike zu sitzen und ein gutes Rennen vorzubereiten. Ich will die schlechte Erinnerung von Austin gleich loswerden, denn ein kleiner Fehler führte zu einer harten Strafe, und das war sehr schade, denn ich hatte ein starkes Tempo», stellte der 21-Jährige klar.

«Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in den nächsten Rennen ziemlich schnell Fortschritte werden machen können, denn als Team haben wir bewiesen, dass wir bei der Performance mit den Top-Teams und deren Bikes mithalten können. Ich fühle mich auf dem Bike und mit meiner Crew auch sehr wohl. In den ersten drei Rennen konnten wir bereits Fortschritte erzielen und das Potenzial für starke Ergebnisse in den nächsten Rennen ist sicherlich vorhanden. Ich freue mich auch auf die Rückkehr nach Spanien und darauf, die Fans dort zu treffen.»

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