MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Valentino Rossi: Positives Feedback von Mercedes

Von Otto Zuber
Beim Tausch seiner M1 gegen den Silberpfeil von Lewis Hamilton machte Valentino Rossi eine gute Figur, wie Lin Jarvis erzählt. Der Managing Director von Yamaha lobt auch den F1-Star für seine Leistung beim MotoGP-Test.

Nicht nur die MotoGP- und Formel-1-Fans hatten ihre helle Freude am speziellen Valencia-Test, bei dem der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi und der sechsfache Formel-1-Champion Lewis Hamilton zu Wochenbeginn den Silberpfeil und die M1 getauscht haben. Auch Lin Jarvis war entzückt.

Der Managing Director von Yamaha Motor Racing schwärmte hinterher über die Darbietung des Vierrad-Stars, der auch einen Ausrutscher hinnehmen musste: «Das war ein spezieller Tag. Es war wirklich grossartig, mit Lewis und Valentino zwei Ikonen des Motorsports zur selben Zeit am selben Ort zu haben. Ich bin wirklich glücklich, dass ich das Ganze miterleben und geniessen durfte. Ich war auch wirklich beeindruckt von Lewis’ Performance.»

«Wie viele Vierrad-Champions steigen auf die M1, gehen auf die Piste und machen eine gute Figur?», fragte der Kopf der Yamaha-Truppe, der weiss: «Es ist wirklich schwierig, ein Motorrad flott zu bewegen, vor allem, wenn man auf einem Werksbike der MotoGP-WM auf einer Rennstrecke unterwegs ist.»

«Lewis hat gesagt, dass er seit Jahren ein Fan von der MotoGP und von Valentino ist. Es war sein Wunsch, zusammen mit Valentino auf der Strecke zu fahren und eines Tages die Erfahrung zu machen, einen M1 zu fahren, und er bekam beide Wünsche zur gleichen Zeit erfüllt! Es ist fantastisch, dass selbst ein sechsmaliger Formel-1-Weltmeister, der bereits so viel erreicht hat, bei einem besonderen Anlass wie diesem noch einen Traum verwirklichen kann», freute sich Jarvis.

Und der Brite verriet, dass auch Rossi einen guten Eindruck im Weltmeister-Team der Sternmarke hinterlassen hat: «Wir freuen uns auch sehr mit Valentino, der eine weitere Chance hatte, sich in einem F1-Auto zu beweisen. Er hatte eindeutig viel Spass, und wir hörten auch vom Mercedes-Team ein sehr positives Feedback. Alles in allem denke ich, dass es ein grossartiges, einzigartiges Ereignis war.»

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