Jack Miller (Ducati/1.): «Haben noch etwas im Ärmel»
Jack Miller: Bestzeit am Freitag
Jack Miller verwies am Freitagnachmittag den japanischen LCR-Fahrer Taka Nakagami um knapp eine Zehntelsekunde auf Rang 2. Der Australier führte eine starke Meute von Ducati-Fahrern an. Neben Miller landeten auch sein Pramac-Teamkollege Pecco Bagnaia, Johann Zarco sowie Andrea Dovizioso unter den Top-6.
«Ich bin wirklich happy mit der Performance, aber es gibt dennoch einige Bereiche, wo wir am Samstag noch arbeiten müssen», stellte «Jack-Ass» fest. «Die Strecke hat Grip. Ich war schon in meiner dritten Runde schnell. Am vergangenen Wochenende war es lange nur eine 1:32,0 min. Ich hatte die Soft-Reifen montiert und konnte die Pace gut halten, der Verschleiß war nicht sehr stark.»
Was hat Ducati gefunden im Vergleich zum vergangenen Sonntag? «Ich weiß es eigentlich nicht wirklich. Dovi, ich und Zarco waren auch am vergangenen Sonntag im Rennen recht stark. Wir waren nicht super stark, aber wir waren gut. Valencia ist eine Piste, die normal für uns Ducati-Fahrer recht gut funktioniert. Wir konnten das Setup und alles andere für unser Paket schnell und gut zusammensetzen.»
«Ich fühle mich besser auf dem Medium-Reifen, habe meine schnelle Runde aber mit dem Soft gefahren. Wir haben noch etwas im Ärmel. Wenn es ins Qualifying geht, wird uns der härtere Vorderreifen helfen, was das Verzögern des Motorrades betrifft. Wir haben das Bike von oben bis unten analysiert, haben Daten vom letzten Wochenende und viel an der Geometrie gearbeitet. Wir haben heute auch ein wenig als Test für 2021 verwendet, weil wir keine Tests haben werden am Ende. Für mich machen die Tests zu dieser Zeit ohnehin auch wenig Sinn. Ich kann jetzt früher heim nach Australien reisen.»
Miller sorgte auch mit seinem besonderen und frischen Haarschnitt für Aufsehen. «Gestern Nachmittag bin ich durch das Paddock geschlendert. Da hat ein Kerl von Galfer gerade einem anderen Kollegen die Haare geschnitten. Diesmal habe ich dann einfach gefragt, ob er mir auch die Haare schneiden kann. Sie waren schon etwas lang. Normal mache ich das daheim.»
MotoGP, Valencia-GP, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13.11.)
1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Morbidelli, Yamaha, + 0,322
9. Rins, Suzuki, + 0,325
10. Viñales, Yamaha, + 0,346
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
12. Mir, Suzuki, + 0,458
13. Bradl, Honda, + 0,484
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771
Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM
MotoGP, Valencia-GP, Ergebnis FP2 (13.11.)
1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Rins, Suzuki, + 0,325
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
10. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,440
11. Mir, Suzuki, + 0,458
12. Bradl, Honda, + 0,484
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,503
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771
Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM
MotoGP in Valencia, 13.11., Zeiten nach FP1:
1. Nakagami, Honda, 1:30,829 min
2. Morbidelli, Yamaha, +0,115 sec
3. Viñales, Yamaha, +0,139
4. Pol Espargaró, KTM, +0,223
5. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,341
6. Zarco, Ducati, + 0,468
7. Dovizioso, Ducati, + 0,581
8. Mir, Suzuki, + 0,607
9. Oliveira, KTM, + 0,657
10. Bradl, Honda, + 0,685
11. Rins, Suzuki, + 0,699
12. Miller, Ducati, + 0,712
13. Rossi, Yamaha, + 0,716
14. Crutchlow, Honda, + 0,743
15. Alex Márquez, Honda, 0,769
16. Quartararo, Yamaha, +0,809
17. Binder, KTM, + 0,849
18. Petrucci, Ducati, + 0,976
19. Bagnaia, Ducati, + 0,999
20. Rabat, Ducati, + 1,369
21. Savadori, Aprilia + 1,943
keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM