MotoGP: Stefan Bradl über den Sachsenring

Johann Zarco (Honda): Endurance-Test in Suzuka

Von Johannes Orasche
LCR-Honda-Fahrer Johann Zarco absolviert in der MotoGP-Pause einen ausgiebigen Test mit der CBR 1000 RR-R für den großen japanischen Endurance-Klassiker. Der Franzose wird bei den 8-Stunden von Suzuka debütieren.

Die MotoGP-Weltmeisterschaft pausiert noch bis zur Dutch-TT Ende Juni im niederländischen Assen. LCR-Honda-Mann Johann Zarco (33) bereitet unterdessen seinen ersten großen Einsatz beim legendären 8h-Langstrecken-Klassiker in Suzuka vor. Die 45. Suzuka-Ausgabe steigt in der eigentlichen MotoGP-Sommerpause von 19. bis 21. Juli.

Am Mittwoch absolvierte der 17-fache Grand Prix-Sieger Zarco den ersten von zwei Testtagen auf der berühmten Rennstrecke. Für den Routinier war es das erste Kennenlernen der legendären, ehemaligen Grand Prix-Piste. Für seinen Arbeitgeber HRC-Honda ist es traditionell die wichtigste Langstrecken-Veranstaltung im WM-Kalender – und eines der wichtigsten Rennen überhaupt. Zarco wird gemäß der Nennliste bei den 8-Stunden in Suzuka im «Team HRC #30» antreten.

Auch das Team der Piloten ist bereits fixiert: An der Seite des zweifachen Moto2-Champions Zarco werden auf der Fireblade-Werks-Honda noch Takumi Takahashi sowie der junge und international noch eher weniger bekannte Teppei Nagoe Platz nehmen. Beim offiziellen Suzuka-Test hat jeder Fahrer im Team sein eigenes Bike zur Verfügung. Zarco fuhr immer wieder im Tandem mit seinen beiden japanischen Teamkollegen um den Kurs. Neu und gewöhnungsbedürftig für den MotoGP-Racer ist die Bereifung. Statt den gewohnten Michelin-Pneus rollt die Endurance-Honda auf speziellen Slicks des japanischen Bridgestone-Konzerns.

Zarco traf bei seinem Probelauf in Suzuka auch den ehemaligen malaysischen Grand Prix-Fahrer Hafiz Zyahrin, der in Japan derzeit für das neu formierte Ducati-Team von Yukio Kagayama tätig ist und ebenfalls in Suzuka mitmischen wird. Zarco kehrt in Assen wieder auf die LCR-Honda in der MotoGP-WM zurück. Der Franzose war zu Beginn des Jahres meist schnellster Honda-Fahrer, nun hat ihm Repsol-Markenkollege Joan Mir den Rang abgelaufen.

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