Sportwagen: Unfallschock in Misano

Max Verstappen überzeugt: Marc Marquez ist der Beste!

Von Gino Bosisio
12 WM-Titel: Max Verstappen und Marc Marquez vor den Kameras von Servus TV

12 WM-Titel: Max Verstappen und Marc Marquez vor den Kameras von Servus TV

Bei seinem letzten TV-Auftritt als Red Bull Athlet traf Spaniens MotoGP-Held Marc Marquez in Salzburg auf den König der Formel 1. Max Verstappen sparte nicht mit Bewunderung für den Kollegen aus der Zweirad-Welt.

Im Rahmen der Jahresabschluss-Gala der ServusTV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» kam es zu einem hochkarätigen Zusammentreffen der Rennsport-Elite. Der vierfache Formel-1-Champion und derzeitige Dominator der Vierradwelt Max Verstappen verbrachte seine Zeit auch an der Seite von MotoGP-Ass Marc Marquez. Vor den Moderatoren Alina Marzi und Christian Brugger hatten sich in Summe 12 WM-Titel eingefunden.

Der Niederländer zeigte sich überaus interessiert am Geschehen im GP-Zirkus und bestätigte, dass er die Zweirad-Athleten der MotoGP mit Begeisterung verfolgt. «Ich bin ein großer Fan der MotoGP und versuche, jedes Rennen anzuschauen. Ich habe auch das Tablet immer mit dabei an der Rennstrecke», offenbarte der Red Bull Racing-Star der auch viele nette Worte für den neuen Ducati-Werksfahrer Marc Marquez fand.

Verstappen: «Marc ist ein sechsfacher MotoGP-Weltmeister. Natürlich brauchst du etwas Zeit, um dich an ein neues Team zu gewöhnen. Aber du kannst da auch immer viel von deinen Teamkollegen lernen. Ich bin mir sicher, dass Marc das gut hinbekommt. Er ist der Beste in der Startaufstellung.»

Das Auto-Genie verriet außerdem, dass er gerne ein MotoGP-Bike ausprobieren würde, Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko dies aber streng untersagt. Max Verstappen betonte: «Ich würde es gerne mal machen, aber es wäre wohl klug, auf einer Moto3- oder Moto2-Maschine anzufangen.»

Auch Marc Marquez, der die Saison 2024 auf Rang abschließen konnte, kam bei dem Austausch zu Wort: «Als Motorsport-Fan verfolge ich die Formel 1 möglichst detailliert mit. Kurvenspeed und Bremspunkte waren in diesem Jahr extrem beeindruckend. In der Formel 1 hängt alles vom Auto ab. Bei der MotoGP kann man ein bisschen mit dem Körper machen. Das ist schon einfacher.»

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