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Dani Pedrosa (13.): Wenige Runden, enttäuschende Zeit

Von Frank Aday
Pedrosa: «Wir haben eine Idee»

Pedrosa: «Wir haben eine Idee»

Dani Pedrosa begann den ersten Testtag in Katar spät und drehte nur wenigen Runden. Am Ende lag der Repsol-Honda-Pilot nur auf Rang 13. «Wir konnten uns kaum verbessern», räumte er ein.

Am ersten Testtag in Katar drehte Dani Pedrosa nur 27 Runden mit seiner Repsol-Honda. «Ich habe den Test erst später aufgenommen, deshalb fuhr ich am Mittwoch nicht besonders viele Runden. Zuerst musste ich mein Gefühl wieder aufbauen, dann begann ich, ein bisschen am Bike zu arbeiten, aber wir konnten uns kaum verbessern. Unsere Zeit ist im Vergleich zu den Gegnern sehr langsam. Nun müssen wir herausfinden, was wir am Donnerstag tun können.»

In seiner vorletzten Runde fuhr der Spanier seine persönliche Bestzeit von 1:56,910 min. Als 13. lag Pedrosa damit 1,458 sec hinter der Bestzeit von Yamaha-Ass Jorge Lorenzo. «Am Donnerstag werden wir ein anderes Setting ausprobieren. Derzeit haben wir Probleme mit der Abstimmung und erreichen unsere Ziele nicht so schnell, wie wir es wollen. Wir suchen eine Lösung.»

«Es war nur der erste Tag, aber einige Fahrer waren schon sehr schnell unterwegs. Wir werden nun einige Veränderungen am Bike vornehmen, aber wir wissen nicht, ob sie helfen werden. Wir haben aber eine Idee. Die Arbeit dreht sich derzeit um das Chassis, damit wir die Kurven so schnell wie möglich fahren können. Beim Kurvenspeed verlieren wir viel. Ich weiß nicht, wie viel Boden wir in diesen zwei Tagen noch gutmachen können, aber wir müssen positiv bleiben», betonte Pedrosa.

Macht auch die Elektronik Probleme? «Mit der Elektronik habe ich im Moment nicht so sehr zu kämpfen. Das Problem ist das Turning des Bikes. Was die Elektronik betrifft, haben wir seit Phillip Island eine Verbesserung erzielt. In Sepang hatten wir mehr Probleme als hier. Über die Elektronik müssen wir noch mehr lernen, wenn es um eine Renndistanz geht oder um eine schnelle Runde im Qualifying.»

Die Testzeiten Katar, 23 Uhr Ortszeit (2. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,452
2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,880
3. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,894
4. Andrea Iannone, Ducati, 1:56,119
5. Scott Redding, Ducati, 1:56,213
6. Héctor Barbera, Ducati, 1:56,320
7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:56,388
8. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,510
9. Bradley Smith, Yamaha, 1:56,517
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,523
11. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,522
12. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,747
13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,910
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,021
15. Loris Baz, Ducati, 1:57,121
16. Jack Miller, Honda, 1:57,850
17. Michele Pirro, Ducati, 1:57,891
18. Tito Rabat, Honda, 1:58,016
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,066
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:58,269
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,744
22. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:58,753
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,578

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