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Maverick Viñales: Mit Suzuki im Honda-Quartett

Von Troy McLure
Maverick Viñales: «Jeder hat beim Set-up noch Spielraum»

Maverick Viñales: «Jeder hat beim Set-up noch Spielraum»

In seinem Rookie-Jahr 2015 holte sich Maverick Viñales den zehnten Platz. Diese Leistung will er nun deutlich übertreffen. Nach dem Trainingsfreitag darf der Suzuki-Star zuversichtlich sein.

Maverick Viñales durfte sich am Trainingsfreitag freuen: Der «Rookie of the Year 2015» umrundete den Autodromo Termas de Rio Hondo in 1:42,047 min und schaffte es damit als einziger Honda-Konkurrent in die Top-5 der kombinierten Zeitenliste.

Dennoch fiel die Bilanz des ehrgeizigen 21-Jährigen aus Figueres nicht nur positiv aus, denn er fiel – wie einige Konkurrenten auch – den schwierigen Streckenbedingungen zum Opfer und stürzte. Das MotoGP-Talent hatte Glück im Unglück und konnte danach unversehrt weiterfahren.

Viñales gestand dennoch unumwunden: «Ich bin etwas enttäuscht von mir, denn ich geriet etwas zu weit neben die Linie, und stürzte. Jeder Fahrer kennt das: Ich konzentrierte mich auf dieser Runde einfach nicht genug. Doch als ich wieder aufs Bike stieg, stimmte das Feeling. Ich denke dennoch, dass ich noch etwas mehr hätte herausholen können, denn an einigen Stellen war ich sehr vorsichtig unterwegs.»

Der Suzuki-Pilot erklärte auch: «Die Hondas waren hier wie erwartet stark – vier Fahrer unter den ersten Fünf, das kann sich sehen lassen. Wir müssen uns also verbessern, denn wenn die Streckenverhältnisse besser werden, werden alle Anderen auch schneller. Jeder hat beim Set-up noch Spielraum. Derzeit ist das Motorrad noch sehr unruhig.»

Viñales weiss: «Wenn du nicht auf der guten Linie fährst, dann bist du verloren, dann crasht du. Es ist schlauer, ab und zu etwas früher zu bremsen und zu versuchen, auf der guten Linie mehr Speed zu finden. Im Rennen sollte das aber kein Problem mehr sein. Auf dieser Strecke gibt es ja einige Überholmöglichkeiten. »

Und er verriet: «Der weiche Reifen ist immer der Bessere. Ich will das aber nochmals prüfen, denn ich kann mich erinnern, wie Valentino Rossi vor einem Jahr hier im Rennen den harten Reifen gewählt und damit letztlich die richtige Entscheidung gefällt hat. Wir müssen also genau beobachten, wie sich der Reifen nach zehn Runden verhält.»

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