Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Danilo Petrucci und Scott Redding auf Top-Ten-Kurs

Von Vanessa Georgoulas
Auf dem Sachsenring erlebte das Octo Pramac Yakhnich Ducati-Duo Danilo Petrucci und Scott Redding einen positiven Auftakt ins Deutschland-GP-Wochenende. Beide gehörten im zweiten Training zu den schnellsten Zehn.

Am Morgen musste Scott Redding noch eine bittere Pille schlucken: Während sein Teamkollege Danilo Petrucci im vom leichten Regen bestimmten ersten freien Training mit der drittschnellsten Runde glänzte, musste der Brite einen Sturz hinnehmen. Dieser Fehler bremste den 23-Jährigen aber nicht ein: Am Nachmittag drehte er mit 1:23,061 min die neuntschnellste Runde und war damit nur acht Tausendstel langsamer als sein Teamkollege unterwegs.

Petrucci reihte sich auf der FP2-Zeitenliste mit 1:23,052 min auf Platz 8 ein. Sein Rückstand zur Spitze betrug nur zwei Zehntel. Entsprechend zufrieden fasste der 25-Jährige hinterher zusammen: «Ich bin happy, denn das war ein guter Start ins Wochenende. Wir waren von Anfang an schnell, doch leider hat uns das Wetter nicht in die Hände gespielt. In diesem leichten Regen verliert man schnell das Vertrauen ins Bike.»

Ganz zufrieden ist der Rennfahrer mit der Nummer 9 aber noch nicht: «Da ist noch Luft nach oben. Vielleicht sollten wir versuchen, mehr Grip auf dem Hinterrad zu finden, aber gleichzeitig will ich auch das Vertrauen in den Vorderreifen, das ich jetzt habe, nicht verlieren.»

Redding ärgerte sich: «Im ersten freien Training war mein Reifen noch zu kalt, und ich wollte etwas zu viel für diese schwierigen Bedingungen, da passierte der Fehler.» Er beeilte sich aber auch anzufügen: «Am Nachmittag lief es jedoch umso besser. Trotz der schwierigen Bedingungen konnte ich konstante Zeiten fahren. Ich bin zuversichtlich, was das Qualifying angeht, auch weil ich überzeugt bin, dass wir uns noch weiter verbessern können.»

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