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Red Bull KTM mit drei RallyGP-Piloten zur Dakar 2026

Von Kay Hettich
Edgar Canet, Daniel Sanders und Luciano Benavides

Edgar Canet, Daniel Sanders und Luciano Benavides

Mit Daniel Sanders gewann Red Bull KTM in diesem Jahr die Dakar und die Rally-Raid-WM. Es gab für Teammanager Andreas Hölzl keinen Grund, am Fahrertrio etwas zu ändern – bis auf eine Kleinigkeit.

Daniel Sanders war der dominierende Fahrer in der Rallye-Saison 2025. Der Australier legte mit dem Gewinn der Dakar den Grundstein für den späteren Gesamtsieg und triumphierte insgesamt bei vier der fünf Events umfassenden Rally-Raid-WM. Es war klar, dass Red Bull KTM mit dem 31-Jährigen weitermachen würde, um die Titel im kommenden Jahr zu verteidigen. Die Vorbereitungen auf die neue Saison verliefen bisher nach Plan.

«Wir befinden uns gerade mitten in einem Trainingsblock mit dem Team in Marokko, der noch einige Wochen dauern wird, aber ich freue mich schon sehr auf die Dakar», versicherte Sanders. «Natürlich lastet nach dem Sieg in diesem Jahr ein gewisser Druck auf uns, aber wir trainieren hart dafür und ich weiß, dass ich meine Leistung bringen kann. Jede Dakar ist anders, deshalb nehmen wir es immer Tag für Tag und geben unser Bestes.»

Mit Luciano Benavides und Edgar Canet bleibt das Team grundsätzlich identisch, allerdings wurde Canet von der Rally2 in die RallyGP-Kategorie befördert.

«Wir sind bereit für Dakar», betonte Teammanager Andreas Hölzl. «Chucky ist nach seiner unglaublichen Saison wirklich gut vorbereitet und hat bewiesen, dass er der Beste der Welt ist. Als Champion geht er in die Dakar 2026 und wird natürlich versuchen, seinen Titel zu verteidigen, sodass sein Set-up größtenteils unverändert bleiben wird.»

Der Österreicher weiter: «Edgar freut sich riesig darauf, in der RallyGP-Klasse anzutreten. Er hat in diesem Jahr in der Rally2 einen fantastischen Job gemacht, den Weltcup gewonnen und hat die ganze Saison über den Top-Fahrern Paroli geboten. Luciano hat sich vollständig von seiner Verletzung bei der letzten Runde der Meisterschaft in Marokko erholt und genießt es, vor Januar wieder mit den Jungs zu trainieren. Das Team leistet technisch hervorragende Arbeit, um die Motorräder perfekt für die Jungs vorzubereiten.»

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