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Kawasaki in Suzuka wieder mit Haslam – und Rea?

Von Andreas Gemeinhardt
Leon Haslam und Jonathan Rea könnten gemeinsam beim 8h Suzuka 2017 für Kawasaki antreten

Leon Haslam und Jonathan Rea könnten gemeinsam beim 8h Suzuka 2017 für Kawasaki antreten

Team Green Kawasaki vertraut für das Acht-Stunden-Rennen von Suzuka 2017 erneut auf Leon Haslam. Kawasaki könnte mit einem echten Deam-Team antreten.

Beim Acht-Stunden-Rennen 2016 trug Leon Haslam maßgeblich zum starken zweiten Platz bei, den er in einem beherzten Zweikampf gegen Noriyuki Haga (Suzuki) in den letzten Runden für Kawasakis Team Green sicherte. Der Brite und seine japanischen Teamkollegen Akira Yanagawa und Kazuki Watanabe mussten sich lediglich der Yamaha-Werksmannschaft geschlagen geben. Haslam gewann zuvor das legendäre Acht-Stunden-Rennen von Suzuka bereits zweimal mit Honda.

Wenn am Wochenende vom 28. bis 30. Juli 2017 die Piloten und Teams zum Endurance-WM-Saisonfinale 2016/2017 in Suzuka zum 40. Jubiläum des Langstrecken-Klassikers aufeinander treffen, wird Haslam erneut für das Team Green Kawasaki antreten. «Ich freue mich extrem sehr, auch 2017 wieder für das Team Green Kawasaki die 8 Stunden von Suzuka zu bestreiten», erklärte der 33-jährige Brite aus Derbyshire.

«Das Rennen im letzten Jahr war eine unglaublich wichtige Erfahrung für mich und der zweite Platz ein großer Erfolg. Ich bin schon sehr gespannt, mich dieser Herausforderung erneut zu stellen und wenn alles planmäßig läuft, gelingt uns vielleicht sogar der Sprung auf die oberste Stufe des Podiums!»

Kazuki Watanabe aus Japan wurde als zweiter Fahrer bestätigt, der dritte Pilot soll später der Öffentlichkeit präsentiert werden. Es wird gemunkelt, Jonathan Rea könnte diesen Platz einnehmen. Der zweifache Superbike-Weltmeister gewann das legendäre Rennen bereits 2012.

Als Ersatzfahrer sorgte Haslam beim Saisonfinale der Superbike-WM 2016 in Katar mit dem fünften Platz im Trockenen für das beste Ergebnis des Pedercini-Racing-Teams seit dessen Bestehen und unterstrich damit eindrucksvoll, dass er nach wie vor auch in der Superbike-Weltmeisterschaft eine neue Chance verdient hat.

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