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Leon Camier (5./MV Agusta) betete für eine 22. Runde

Von Kay Hettich
Leon Camier ließ sich auch nicht von Yamaha-Piloten Alex Lowes nervös machen

Leon Camier ließ sich auch nicht von Yamaha-Piloten Alex Lowes nervös machen

Nach 21 Runden wurden im ersten Rennen der Superbike-WM in der Lausitz das karierte Tuch geschwenkt. Nur eine Runde mehr und Leon Camier hätte MV Agusta das beste Saisonergebnis sichern können.

Schon der fünfte Rang durch Leon Camier wird von allen Experten als erstklassige Leistung respektiert, immerhin präsentiert sich der Brite nicht zum ersten Mal als der erste Verfolger der dominierenden Kawasaki und Ducati-Piloten.

Im ersten Rennen auf dem Lausitzring verpasste Camier sogar nur 0,5 sec die Sensation, um Werkspilot Marco Melandri (4./Ducati) hinter sich zu lassen! «Nur eine Runde mehr und ich hätte ihn überholen können», war der Brite überzeugt.

Dabei operiert das MV Agusta-Team mit bescheidenen Mitteln und die Basis der F4 gehört zu den älteren Semestern!

Camier stand zudem nur als Neunter in der Startaufstellung. «Ein richtig gutes Rennen», stellte der 31-Jährige aus Ashford heraus. «Ich bin auch sehr glücklich, denn mein Motorrad hat richtig prächtig funktioniert. Ab Runde 1 fuhr ich einen guten Rhythmus und konnte einige Plätze gut machen. Mit der Spitze konnte ich nicht mitfahren, dafür hatte ich bei den Überholmanövern zu Rennbeginn zu viel Zeit verloren.»

Bemerkenswert: In der Gesamtwertung belegt Camier mit 110 Punkten den achten Rang, noch vor den BMW-, Honda und Aprilia-Piloten.

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