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Tom Sykes gibt zu: Risikobereitschaft war schon höher

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes

Tom Sykes

Seit 2013 hat Tom Sykes in Donington Park neun Superbike-WM-Läufe in Folge gewonnen, 2017 beendete Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea seine Serie. Dieses Wochenende läuft es erneut auf ein Duell der beiden hinaus.

Egal ob nass oder trocken, in allen drei freien Trainings am Freitag gaben die Kawasaki-Werksfahrer Jonathan Rea und Tom Sykes an der Spitze den Ton an. Letztlich war es Rea, der in 1:28,003 min Bestzeit fuhr, Sykes folgt ihm mit 0,204 sec Abstand. Der Dritte Lorenzo Savadori (Milwaukee Aprilia) verliert bereits über eine halbe Sekunde, alle Fahrer ab Platz 8 über eine Sekunde.

«Ich habe den Tag genossen, gegen die Kälte habe ich ein paar Kannen guten Yorkshire-Tee getrunken», schmunzelte Sykes im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Am Morgen hat es übel gepisst, meine Performance war aber gut. Die zweite Session fand bei gemischten Verhältnissen statt, da hatte ich eine sehr gute Performance. Im dritten Training war es so gut wie trocken und ich war erneut gut. An einigen Stellen war es noch feucht, dafür sind die Rundenzeiten stark. Zumal ich nicht willens war, in gewissen Bereichen so viel zu riskieren, wie ich es normal tun würde. Wenn es am Samstag trocken ist, werde ich mich in einigen Bereichen verbessern können.»

Fünfmal startete Sykes in Donington Park bereits von Pole-Position. Erobert er am Samstag Startplatz 1, überholt der Engländer in der Bestenliste den führenden Australier Troy Corser: Momentan haben sie beide 43 Poles auf dem Konto.

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