Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Tom Sykes (2./Kawasaki) hält fest: «Genug ist genug»

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes will in Imola etwas Spezielles leisten

Tom Sykes will in Imola etwas Spezielles leisten

Vizeweltmeister Tom Sykes befindet sich auf dem Weg zurück an die Spitze. In den ersten beiden Qualifyings der Superbike-WM in Imola musste er sich nur seinem Teamkollegen Jonathan Rea beugen.

Kawasaki und Ducati sind bislang eine Klasse für sich in Imola. Nach zwei von drei Qualifyings liegen Jonathan Rea und Tom Sykes vor Davide Giugliano und Chaz Davies. Sykes fehlen nur 0,173 sec zu seinem Teamkollegen, der letztes Jahr beide Rennen in Imola gewann (damals auf Honda).

«Jonathan ist ein sehr guter, sehr schneller Fahrer», streute Sykes Rosen. «Ich bin verhaltener als erwartet in die Saison gestartet, aber wir finden einen Weg nach vorne. In den ersten zwei Saison-Events waren wir aus vielerlei Gründen mit dem Set-up nicht dort, wo wir sein wollten. Aber genug ist genug. In Aragón kam ich der Spitze näher, es war nett, wieder mit altem Speed zu fahren. Unglücklicherweise hatte ich zu Rennhalbzeit keinen Grip mehr am Hinterrad, wir konnten den Reifen nicht nützen. Dasselbe in Assen, ich fühlte mich sehr schlecht auf dem Motorrad. Dass ich trotzdem das halbe Rennen anführen konnte, machte mich glücklich.»

«Wir müssen das Motorrad besser ausbalancieren, daran haben wir heute in Imola gearbeitet», erzählte Sykes SPEEDWEEK.com. «Bislang haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen. Ich hoffe wirklich, dass ich das Ruder dieses Wochenende herumreißen kann, und dass mir etwas Spezielles gelingt.»

Nach acht Superbike-WM-Läufen ist Sykes vor Imola mit 88 Punkten auf Rang 4. Vor ihm liegen Jonathan Rea (190/Kawasaki), Leon Haslam (140/Aprilia) und Chaz Davies (123/Ducati).

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