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Chaz Davies (2./Ducati): «Auf Reifen konzentriert»

Von Kay Hettich
Chaz Davies peilt auch in Frankreich starke Ergebnisse an

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Nur Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) knackte am ersten Trainingstag in Magny-Cours die 1.38er Marke. Ducati-Ass Chaz Davies scheiterte als Zweiter knapp daran. Giugliano-Ersatz Luca Scassa guter Neunter.

Vierter am Vormittag, Zweiter im zweiten Training und damit erster Verfolger von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki): Ducati-Pilot Chaz Davies etabliert sich auch beim Meeting in Magny-Cours als zweite Kraft. «Ich bin sehr angetan davon, wie der heutige Tag gelaufen ist», strahlt der Waliser. «Für mich war Magny-Cours in Vergangenheit immer etwas merkwürdig, heute haben wir aber einen guten Start geschafft und hoffentlich geht das so weiter. Wir haben unsere Arbeit vom Jerez-Test fortgesetzt und haben uns auf die Reifenwahl konzentriert. Wir haben aber noch reichlich Arbeit vor uns. Ich würde zum Beispiel das Bike besser zum Einlenken bringen, insgesamt bin ich mit unseren Fortschritten aber ziemlich happy

Auf der anderen Seite der Ducati-Garage nimmt an diesem Wochenende Testfahrer Luca Scassa den Platz des verletzten Davide Giugliano ein. Der Italiener, der noch vor wenigen Jahren zu den italienischen Hoffnungen zählte, überstand den ersten Trainingtag dieses Mal heile – bei seinem Gaststart in Misano war das Rennwochenende nach einem Crash am Freitag vorzeitig beendet. «Das lief gut heute, obwohl ich mich auf dem Bike immer noch etwas eingerostet fühle», gibt Scassa zu. «Wir begannen mit der Basis vom Jerez-Test. Am Samstag werden wir ein paar Änderungen vornehmen, die uns helfen sollten, insbesondere in den langsamen Kurven Fortschritte zu machen. Dennoch bin ich bereits ziemlich glücklich mit der Panigale, hauptsächlich muss ich mich noch ans Bike und die Strecke gewöhnen.»

Während der erste Trainingstag in Magny-Cours freundliches Wetter bot, ist die Vorhersage für die kommenden Tage gemischt. «Ich habe nichts gegen Regen, das wird eine andere Herausforderung», meint Scassa. «Wenn ich mich aber wegen meiner heutigen Zeit direkt für das Quali 2 qualifizieren würde, soll mir das recht sein.»

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