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Jonathan Rea (Kawasaki): «Müssen wieder gewinnen!»

Von Andreas Gemeinhardt
Die Kawasaki-Werkspiloten Tom Sykes (66) und Jonathan Rea (1)

Die Kawasaki-Werkspiloten Tom Sykes (66) und Jonathan Rea (1)

Im MotorLand Aragon büßte der WM-Führende Jonathan Rea einiges von seiner Überlegenheit ein. In Assen will der Kawasaki-Werkspilot auf die Siegerstraße zurückkehren.

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea gewann in dieser Saison bisher drei Rennen und führt vor dem vierten Saisonevent der Superbike-Weltmeisterschaft in Assen das Gesamtklassement mit 26 Punkten Vorsprung auf Chaz Davies (Aruba.it Racing Ducati) an. Sein Teamkollege Tom Sykes lauert an dritter Position, er liegt nur drei Zähler hinter Davies. Rea stand in Assen bereits sieben Mal auf dem obersten Podiumsplatz, Sykes siegte 2013 auf dem Circuit van Drenthe.

«Die Strecke in Assen liegt mir ausgezeichnet und auch unser Bike funktioniert dort sehr gut», verrät Jonathan Rea. «In Aragon haben wir einiges dazugelernt. Vor allem, dass unser ursprüngliches Basis-Setup auch mit dem neuen Motorrad gut arbeitet. Hoffentlich ist das Wetter stabil, dann können wir kontinuierlich unser Programm durchziehen und uns auf die Rennen vorbereiten.»

«Wir haben in Aragon einen guten Job gemacht, aber wir müssen wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Wir müssen endlich wieder gewinnen. Assen ist der beste Ort dafür. Ich habe keine Ahnung, woran es liegt, dass es bei mir dort immer so hervorragend läuft, aber ich fahre sehr gerne auf der Strecke in Assen, die mir richtig viel Spaß bereitet.»

«Assen ist eine Fahrerstrecke. Wenn dein Motorrad nicht perfekt funktioniert, kannst du den Unterschied ausmachen. In Assen gibt es einige Passagen, die völlig unterschiedliche Fahrtechniken erfordern und dort kannst du viel Zeit gutmachen, nicht nur beim Anbremsen, sondern auch am Kurvenausgang. Ich denke, dabei spielt auch die Erfahrung eine ganz wichtige Rolle.»

Tom Sykes meinte vor der vierten Runde: «In Assen waren wir in den letzten Jahren immer sehr erfolgreich. Das ist eine Strecke, die uns Fahrern natürlich sehr gefällt. Ich mag diese leicht überhöhten Kurven, das ist schon etwas ganz Besonderes. Wir wussten, dass wir nach den Rennen in Aragon einiges an Arbeit vor uns haben und so habe ich mich mit meinem Crewchief Marcel Duinker zusammengesetzt und die ersten Überlegungen angestellt, was zu tun ist. Vor allem müssen wir am Setup noch einiges ändern.»

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