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Michael vd Mark fährt Honda-Schrott auf P8 ins Ziel

Von Kay Hettich
Der zweite Lauf der Superbike-WM auf dem Lausitzring war chaotisch. Auch die beiden Honda-Asse Michael van der Mark und Nicky Hayden haben leidvolle Erfahrungen machen müssen.

Der zweite Superbike-Lauf war nichts für zartbesaitete Superbike-Piloten. Bei insgesamt zwölf Rennstürzen lag gut die Hälfte des Teilnehmerfeldes auf der Nase, auch Honda-Pilot Michael van der Mark erwischte es. Der junge Niederländer stürzte auf Position 7 liegend in Runde 14 (von 16), brachte seine lädierte CBR1000RR aber noch als Achter ins Ziel.

«Ich hatte einen guten Start, aber die Strecke war im Nassen wirklich sehr rutschig», klagte der 23-Jährige aus der Käsestadt Gouda. «Ich konnte nicht so viel Schräglage fahren, wie ich gerne wollte. Nach ein paar Runden sah ich den Sturz von Giugliano und musste sofort an die Situation in der Meisterschaft denken, deshalb war die Priorität das Rennen zu beenden. Drei Runden vor Schluss rutschte mir aber das Vorderrad weg und ich stürzte. Ich wollte das Bike aber unbedingt ins Ziel bringen und fuhr die letzen Runden praktisch ohne Vorderradbremse. Das waren wichtige Punkte, deshalb bin ich nicht zu sehr enttäuscht.»

Nicky Hayden, am Samstag als Dritter auf dem Podium, erwischte einen schlechten Tag. «Ich fuhr kein gutes Rennen, ich muss mich beim Team entschuldigen», sagte der US-Amerikaner. «Weil ich im dritten Training früh stürzte, hatten wir für nasse Bedingungen keine brauchbaren Informationen. Das warf uns echt zurück, besonders in den ersten Rennrunden. Als es besser lief, stürzte Lowes direkt vor mir. Instinktiv löste ich die Bremse und kam von der Strecke ab. Dabei büsste ich 15 sec und einige Positionen ein.»

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