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Dominique Aegerter über Superbike-WM, MotoGP, Rente

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter: Gelingt die Supersport-Titelverteidigung?

Dominique Aegerter: Gelingt die Supersport-Titelverteidigung?

Als Supersport-Weltmeister 2021 erhebt Dominique Aegerter den Anspruch auf den Aufstieg in die Superbike-WM. Die Planungen sehen einen Aufstieg mit Ten Kate Yamaha 2023 vor, er träumt aber auch von der MotoGP.

Nach dem Gewinn der Supersport-WM 2021 unterschrieb Dominique Aegerter einen Zwei-Jahres-Vertrag bei Ten Kate Yamaha. In diesem Jahr steht die erfolgreiche Titelverteidigung auf dem Zettel, für 2023 ist der Aufstieg in die Superbike-WM vorgesehen. Um Letzteres zu realisieren, benötigt das niederländische Team jedoch weitere Sponsoren.

Dass Aegerter auch auf einem Superbike eine gute Figur abgibt, bewies er bereits mehrfach beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. Der Schweizer stand dort bereits dreimal auf dem Podest. Bei der letzten Ausgabe, 2019, trat Aegerter für das Honda-Team MuSASHi RT HARC-PRO mit den Teamkollegen Javier Fores und Ryo Mizuno an, sie wurden nach einer 90-Sekunden-Strafe Siebte.

«Das Ziel ist ganz klar, im nächsten Jahr in die Superbike-WM aufzusteigen. Mit großen Motorrädern kam ich immer gut klar», verweist der Rohrbacher beim Radiosender Neo1 auf seine Suzuka-Erfolge. «Als Fahrer war es natürlich immer mein Traum, in der MotoGP zu fahren. Wenn ich in der SBK-Kategorie in einem Werksteam war, könnte ich zumindest vielleicht die Möglichkeit als Testfahrer in der MotoGP bekommen. Und wenn ich in dieser Funktion gute Leistungen zeige, könnte es wiederum auch mal einen Renneinsatz geben. Es ist ein Traum, aber Träume werden manchmal auch wahr.»

Aegerter ist realistisch genug, dass er mit 31-Jahren im letzten Drittel seiner Karriere als Rennfahrer angekommen ist.

«So lange es mir gut geht, es mir Spaß macht und es finanziell passt, werde ich weiterfahren. Aber natürlich mache ich mir schon Gedanken, was ich später machen werde. Ich steige langsam in die Planung ein, etwas in der Nachwuchsförderung in der Schweiz und Deutschland zu machen. Die nächsten Jahre werde ich aber sicher noch Rennen fahren.»


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