SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Michael vd Mark (Honda) krönt seine magische Saison

Von Kay Hettich
Michael van der Mark wurde von Ratthapark Wilairot (li.) und Jules Cluzel (re) auf das Podium begleitet

Michael van der Mark wurde von Ratthapark Wilairot (li.) und Jules Cluzel (re) auf das Podium begleitet

«Magic Michael» wird Honda-Star Michael van der Mark genannt – seine im wahrsten Sinne des Wortes weltmeisterliche Saison krönte der Niederländer mit einem weiteren Sieg in Katar.

Ein Sturz beim Saisonauftakt auf Phillip Island, das ist der einzige Makel seiner magischen Saison. Micheal van der Mark gewann 2014 sechs Rennen und eroberte vier zweite Ränge – ein lupenreine Bilanz! Mit am Ende 82 Punkten Vorsprung wurde der Sympathieträger Supersport-Weltmeister 2014.

Aber sein Sieg in Katar wurde dem Weltmeister alles andere als leicht gemacht. Etwas überraschend entpuppte sich Ratthapark Wilairot (Honda) als hartnäckiger Gegner. Der Thailänder liess bis zur vorletzten Runde nicht locker und setzte van der Mark gehörig unter Druck. «Meine Pace war super und mein Bike lief fantastisch, ich attackierte so hart ich konnte», sagte Wilairot.

Am Ende setzte sich aber van der Mark mit 3 sec Vorsprung durch. «An diesem Wochenende wollte ich in meinem letzten Supersport-WM-Rennen unbedingt den Sieg», sagte ein sichtlich geschaffter van der Mark. «Jetzt freue ich mich umso mehr auf den nächsten Karriereschritt und ein neues Abenteuer im nächsten Jahr. Ich werde alle Hände voll zu tun haben und muss sehr viel lernen. Aber ich denke, ich bin in diesem Jahr gewachsen – ich kann den Saisonstart kaum erwarten.»

Übrigens: Am Freitag bekam van der Mark einen Strafpunkt aufgebrummt. «Warum bekommen eigenlich die Typen keinen Punkt, die immer auf einen schnellen Mann warten», ärgerte sich der 22-Jährige.

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