SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sergio Pérez: «Nico Hülkenberg bei Renault war klar»

Von Mathias Brunner
​Force-India-Fahrer Sergio Pérez sagt: «Ich wusste, dass Nico Hülkenberg auf der Wunschliste von Renault ganz weit oben steht. Insofern kam der Vertrag von Nico für mich nicht überraschend.»

Sergio Pérez erhält einen neuen Stallgefährten: Nach drei Jahren an der Seite des Deutschen verabschiedt sich Hülkenberg und zieht zu Renault. Da bleibt die Frage offen, wer der nächste Teamgefährte des Mexikaners wird – Pascal Wehrlein? Daniil Kvyat? Kevin Magnussen?

Im Fahrerlager des Circuit of the Americas sagt Sergio: «Ich wusste, dass Nico Hülkenberg auf der Wunschliste von Renault ganz weit oben steht, wenn ich nicht zu Renault gehe. Insofern kam der Vertrag von Nico für mich nicht überraschend.»

Wieso hat Pérez selber diese Chance nicht ergriffen? «Es hat nichts damit zu tun, was ich Renault zutraue oder nicht. Es hatte mehr damit zu tun, dass ich an Force India glaube. Ich sehe meine Zukunft eher hier, daher wollte ich nochmals ein Jahr bleiben.»

Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Denn tatsächlich wollte sich Pérez einfach alle Optionen offen halten, wenn Ende 2017 vielleicht etwas mehr Bewegung ins Transferkarussell kommt. Um genau zu sein, hofft Pérez auf einen Anruf aus Maranello.

Sergio in Austin weiter: «Ich habe mit Nico ein hervorragendes Arbeitsverhältnis. Wir stacheln uns gegenseitig an. Das ist wichtig für ein Team. Und daher sage ich auch – ich weiss nicht, wer für 2017 zu Force India kommt. Ich wünsche mir einfach den besten Fahrer, den das Team bekommen kann. Nico Hülkenberg war mein stärkster Stallgefährte in der Formel 1.»

Diese Aussage verblüfft, denn immerhin fuhr Pérez bei McLaren auch neben einem gewissen Jenson Button ...

Sergio weiter: «Ich will einen schnellen Mann neben mir, und überdies will ich einen Fahrer mit der richtigen Einstellung. Also einen Piloten mit Sinn für Teamgeist.»

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