MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Ferrari: Sieg aus eigener Kraft?

Von Peter Hesseler
Domenicali lobt das Teamwork seiner Fahrer.

Domenicali lobt das Teamwork seiner Fahrer.

Die Scuderia kam mit Alonsos Erfolg in Bahrain und den Rängen 3 und 4 in Melbourne gut weg. Kann das derzeit führende Team ohne Hilfe in Malaysia gewinnen?

«Wir sind glücklich mit dem Resultat von Melbourne», sagt Ferrari-Teamchef [*Person Stefano Domenicali*]. Seine Fahrer [*Person Felipe Massa*] und [*Person Fernando Alonso*] waren vorigen Sonntag im zweiten Saisonrennen auf den Rängen3 und 4 ins Ziel gekommen, nachdem Alonso den Auftakt in Bahrain, begünstigt durch Sebastian Vettels Zündkerzenschaden, sogar gewonnen hatte.

Domenicali räumt aber ein, dass er am Morgen vor dem Australien-GP etwas mehr erwartet hatte als Rang 3 und 4. «Zum Glück haben unsere direkten Rivalen dann auch nicht oder nur mässig gepunktet», sagt er. Als Folge liegt die Scuderia nach zwei Rennen an Platz 1 der Konstrukteurswertung. Und in der Fahrerwertung auf den Rängen 1 (Alonso) und 2 (Massa).

Domenicali lobte Massas starken Start in Melbourne und Alonsos fantastische Rennleistung, von Rang 20 nach der ersten Kurve (wegen Drehers) auf Platz 4 vorzufahren.

Ferrari blickt zurück auf erfolgreiche Rennen am Ort des nächsten GP. In Sepang gewann die Scuderia die ersten drei GP überhaupt, 1999 durch Eddie Irvine und in den beiden darauffolgenden Jahren durch Michael Schumacher, der auch 2004 triumphierte. Schumis Nachfolger Kimi Räikkönen holte 2008 den bislang letzten Malaysia-Sieg für die Scuderia.

Ferrari-Star Alonso stand 2005 mit Renault und 2007 als McLaren-Fahrer auf dem Malaysia-Podium.

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