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Lewis Hamilton (Mercedes): Sorgen trotz Bestzeiten

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Zwei Trainings, zwei Mal Bestzeit für Weltmeister Lewis Hamilton im Silberpfeil. Der Engländer sagt nach dem ersten Trainingstag von Brasilien, was ihm fürs Abschlusstraining noch Sorgen macht.

Lewis Hamilton hat nach dem Sicherstellen seines vierten WM-Titels in Mexiko klargemacht: Er wird in Brasilien und Abu Dhabi nicht zum Spass antreten. Der 62fache GP-Sieger will die Triumphe Nummer 63 und 64 einfahren und diesen Schwung in den kommenden Winter mitnehmen.

Wer das für leere Worte gehalten hatte, ist in den ersten beiden Trainings zum Brasilien-GP eines Besseren belehrt worden: zwei Mal Bestzeit für den Champion.

Lewis ist angetan: «Das ist ein guter Tag. Die Strecke ist aufregend zu fahren mit diesen schnelleren Autos. Es ist auch körperlich anstrengender, aber das macht einen Teil des Reizes aus.»

Dem Sky-GP-Experten Paul Di Resta ist aufgefallen, dass Hamilton einer von vielen Piloten ist, welche den Helm an die Cockpitumrandung anlehnen. Zur Erinnerung: Interlagos führt im Gegenuhrzeigersinn, das geht noch mehr auf den Nacken. Das könnte im Rennen durchaus ein Thema werden. Allerdings wird es dann, jedenfalls gemäss der brasilianischen Meteorologen, nicht mehr über 30 Grad warm sein, sondern nur noch knapp 25.

Lewis Hamilton weiter: «Die kurzen Einsätze und die Dauerläufe haben wir wie geplant abspulen können. Leider halten die Reifen nicht besonders lange. Also mehr als eine, höchstens zwei Runden kannst du aus diesen Walzen nicht herausholen, wenn du eine Quali-Simulation fährst.»

«Alles in allem haben wir alles abhaken können, was wir uns vorgenommen hatten. Wir sind in Sachen Abstimmung ziemlich gut aufgestellt. Aber ich gehe auch davon aus, dass uns die Gegner dicht im Nacken sitzen werden.»

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