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Formel 1 im Fernsehen: Quote zieht wieder an

Von Andreas Reiners
RTL-Quote zieht wieder an

RTL-Quote zieht wieder an

Die Fußball-WM geht in ihre heiße Phase, am Sonntag gab es seit Turnierstart Mitte Juni mal keine Kollision. Und siehe da: Die Quote beim Silverstone-GP zog deutlich an.

Die Motorsport-Königsklasse musste zuletzt Federn lassen. Beim Großen Preis von Frankreich hatten die Macher den Start sogar um eine Stunde nach hinten auf 16.10 Uhr verschoben, um eine Kollision mit den frühen Spielen der Gruppenphase zu entgehben.

Beim Österreich-GP spielte Gastgeber Russland ab 16 Uhr gegen Mitfavorit Spanien. Immerhin 9,61 Millionen Fans sahen den Sieg der Russen im Elfmeterschießen. Auf eine Verschiebung auf 14.10 Uhr, um einer Kollision mit dem Achtelfinale zu entgehen, verzichtete die Formel 1 allerdings. In Zahlen war das deutlich bemerkbar: Das Frankreich-Rennen sahen 4,15 Millionen, den WM-Lauf in Österreich 3,91 Millionen.

Beim Großbritannien-GP gab es das Problem nicht, die Viertelfinalspiele fanden am Freitag und Samstag statt. Prompt zogen die Quoten beim Privatsender RTL an. Im Schnitt sahen 5,06 Millionen den Sieg von Sebastian Vettel. Nach dem Rennen in Kanada (5,71 Millionen Zuschauer zur Prime Time) und den Rennen in Monaco und Aserbaidschan war das die viertbeste Quote des Jahres.

Der Marktanteil lag laut RTL bei 35,5 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen wurden 32,5 Prozent erreicht.

Die bisherigen Quoten 2018 in der Übersicht:

Australien: 2,58 Millionen
Bahrain: 4,72 Millionen
China: 4,28 Millionen
Aserbaidschan: 5,09 Millionen
Spanien: 4,73 Millionen
Monaco: 5,21 Millionen
Kanada: 5,71 Millionen
Frankreich: 4,15 Millionen
Österreich: 3,91 Millionen
Großbritannien: 5,06 Millionen

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