Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Lewis Hamilton: «Ich wollte wie Kimi Räikkönen sein»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen

Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen

​Ferrari schickt einen der beliebtesten Grand-Prix-Fahrer in Rente: Kimi Räikkönen. Das bedauern nicht nur zahllose Fans auf der ganzen Welt, das bedauert auch Lewis Hamilton: «Kimi wird dem Sport fehlen.»

Die Formel 1 erhält ein anderes Gesicht: Fernando Alonso hat bereits bestätigt, dass er 2019 keine Grands Prix mehr fahren wird. Und Kimi Räikkönen wird von Ferrari in Rente geschickt. Zwei der beliebtesten Piloten stehen im kommenden März in Melbourne/Australien nicht mehr am Start. Das geht auch an Stars wie Lewis Hamilton nicht spurlos vorbei.

In Monza ist der vierfache Formel-1-Champion Hamilton gefragt worden, ob ihm Kimi fehlen würde. Lewis meint: «Ob ich ihn vermissen werde? Es ist nicht einfach, so etwas zu sagen. Aber ich weiss, dass der Sport ihn vermissen wird.»

«Als die Formel 1 noch in weiter Ferne lag und ich in meinem Zimmer an der PlayStation hockte, da wollte ich immer Kimi Räikkönen sein! Ich stellte mir vor, dass ich an seiner Stelle den McLaren fahre. Und als ich dann Jahre danach erstmals einen GP-Renner von McLaren fahren durfte, da war es Kimis Auto, mit exakt seiner Abstimmung. Ich kann mich so klar daran erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ich fand es unfassbar cool, dass ich mich im Auto sofort wohlfühlte. Das bedeutete, dass sich sein Fahrstil und meiner ähneln.»

«Kimi hat eine grandiose Karriere hingelegt, und ich empfand es immer als Privileg, gegen ihn fahren zu dürfen. Und er sieht immer so eiskalt aus! Ich finde eigentlich, dass er noch einige gute Jahre vor sich hat. Der Kerl scheint einfach nicht zu altern. Ich weiss nicht, was es auf sich hat mit diesen Finnen. Vielleicht ist es dieses Sauna-Ding oder die Kälte da oben, keine Ahnung.»

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