Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fernando Alonso: Bis Juli keine Gedanken an 2020

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso durfte bei den Bahrain-Tests im McLaren Gas geben. Die Formel 1 fehle ihm aber nicht, beteuert der Spanier, der auch klarstellt, dass er erst im Juli über seine berufliche Zukunft entscheiden möchte.

Lange hielt es Fernando Alonso nicht ohne die Formel 1 aus: Der Spanier, der sich nach dem letztjährigen Saisonfinale aus der Königsklasse verabschiedet hat, kehrte im Rahmen der Testfahrten auf dem Bahrain International Circuit für ein Test-Gastspiel im aktuellen McLaren-Renner zurück und weckte damit die Hoffnung, bald wieder in die WM-Startaufstellung zurückzukehren.

Doch der zweifache Weltmeister und heutige McLaren-Berater will sich in diesem Jahr vorerst ganz auf seine Einsätze in der Langstrecken-WM und seine zweite Teilnahe am Indy 500 konzentrieren, wie er spanischen Medienschaffenden gegenüber betonte. «Derzeit fokussiere ich mich auf Spa, Indianapolis und Le Mans», stellte der Asturier klar.

«Bis Juli werde ich sowieso nicht über meine Zukunft nachdenken», verriet der 37-jährige GP-Veteran, und fügte an: «Ich will nicht so viele verschiedene Dinge wie in diesem Jahr machen, denn dadurch geht die Perfektion verloren, die es braucht, um in einem speziellen Bereich erfolgreich zu sein.»

Noch spüre er keine Reue über seinen Formel-1-Abgang, auch wenn sein früherer Brötchengeber McLaren einen klaren Schritt nach vorne machen konnte, beteuerte Alonso ausserdem. «Natürlich ist es besser, wenn man ins Q3 kommt und Punkte sammeln kann, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich in diesem Jahr in der Formel 1 sein sollte. Nun, vielleicht ändert sich das, wenn Carlos (Sainz, Anm.) vor dem Saisonabschluss in Abu Dhabi zwei, drei Rennen gewinnt», erklärte er grinsend.

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