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Nico Hülkenberg ohne Power: Renault verschenkt Punkte

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg vor Sergio Pérez

Nico Hülkenberg vor Sergio Pérez

​Kurioser Zwischenfall bei Nico Hülkenberg im Grossen Preis von Ungarn: Sein Renault-Motor lief in einem Sicherheits-Modus, also mit eingeschränkter Leistung. Die Franzosen verschenken weiter Punkte.

Renault kommt nicht vom Fleck. Kein Auto im Ziel in Hockenheim, kein Fahrzeug in den Punkten beim ungarischen WM-Lauf. In der WM liegen die Gelben nur auf dem sechsten Zwischenrang, mit 39 Punkten. Vom anvisierten Ziel (WM-Rang 4, den Top-Teams näherrücken) ist Renault weit entfernt, auf dem vierten Platz im Konstrukteurs-Pokal hat es sich McLaren gemütlich gemacht, die ein gutes Ergebnis nach dem anderen einfahren.

Schon nach wenigen Runden im Ungarn-GP meldete sich Nico Hülkenberg am Funk: «Ich habe auf den Geraden keine Leistung.» Der Emmericher kam auf dem mageren zwölften Rang ins Ziel, zwei Plätze dahinter wurde Daniel Ricciardo Vierzehnter (von ganz hinten gestartet).

Nach dem Rennen sagte Le-Mans-Sieger Hülkenberg: «Wir hatten ein Problem mit der Motoreinstellung, ich verlor mindestens drei Zehntel pro Runde. Auf diese Weise war es nicht möglich, in die Punkteränge vorzustossen. Die Sommerpause kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt – wir müssen ein paar Dinge überdenken. Wir müssen im zweiten Teil der Saison einen Zacken zulegen.»

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul: «Der Motor lief in einer Art Sicherheitsmodus. Daher konnten wir unsere Strategie nicht wie erwünscht umsetzen.»

Eine solche Motoreinstellung wird verwendet, wenn das Aggregat geschont werden soll oder wenn im freien Training aerodynamische Versuche gefahren werden, bei welchen nicht die volle Leistung verlangt ist.

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