Valentino Rossi sucht das Glück

Michael Schumacher: Grösste Formel-1-Persönlichkeit

Von Mathias Brunner
​Die Formel 1 hat auf ihrer Webpage zu 70 Jahren Königsklasse eine Umfrage durchgeführt: Wer ist die einflussreichste Person in der Formel-1-Historie? Für die Fans steht fest – es ist Michael Schumacher.

Am 13. Mai ist die Formel 1 siebzig Jahre alt geworden. 1950 fand in Silverstone der erste Formel-1-WM-Lauf statt. Zum runden Geburtstag konnten die Fans auf der Internetseite der Königsklasse an einer Abstimmung teilnehmen. Es ging um die Frage, welches die einflussreichste Person der Formel-1-Geschichte ist.

Das Voting war über ein Turniersystem aufgebaut, so wie wir es etwa von der Fussball-WM oder der Champions League kennen. Es gab dabei vier Gruppen.

Die Fahrer: Jackie Stewart, Max Verstappen, Lewis Hamilton, Juan Manuel Fangio, Michael Schumacher, Niki Lauda, Ayrton Senna und Jack Brabham.

Die Teamchefs: Enzo Ferrari, Flavio Briatore, Colin Chapman, Frank Williams, Ron Dennis, Christian Horner, Jean Todt und Toto Wolff.

Die Erfinder: Adrian Newey, Mauro Forghieri, Patrick Head, John Cooper, Gordon Murray, Mike Costin und Keith Duckworth (Cosworth), John Barnard und Andy Cowell.

Sowie die Impulsgeber: Bernie Ecclestone, Hermann Tilke, Dietrich Mateschitz, Ross Brawn, Max Mosley, Murray Walker, Sid Watkins und Dr. Helmut Marko.

Im Halbfinale trafen dann die Besten aus den vier Kategorien aufeinander. Bei den Teamchefs hatte sich wie zu erwarten Enzo Ferrari durchgesetzt, bei den Wegweisern der Formel-1-Baumeister Bernie Ecclestone, bei den Piloten Michael Schumacher und bei den Designern Gordon Murray.

Schumacher erhielt in der Folge gegen Enzo Ferrari mehr Stimmen, Ecclestone wiederum wurde höher eingestuft als sein früherer Chefkonstrukteur Gordon Murray.

Das Finalergebnis war überraschend deutlich: Schumi erhielt von den Fans 61 Prozent der Stimmen, Bernie Ecclestone nur 39.

Auf dem Weg ins Finale hatte der siebenfache Weltmeister Schumacher zunächst gegen Niki Lauda mehr Stimmen erhalten (56 Prozent zu 44), dann knapp mehr als Ayrton Senna (52:48) und deutlich mehr als Juan Manuel Fangio (72:28), gegen Enzo Ferrari war es wieder knapper (54:46).

Wo war Lewis Hamilton? Der Mercedes-Star fiel schon in der ersten Runde aus der Entscheidung – gegen Juan Manuel Fangio.

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