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Jenson Button erklärt: Was Pierre Gasly stark macht

Von Mathias Brunner
Pierre Gasly (AlphaTauri-Honda) zeigt 2021 eine verblüffende WM-Saison. Der englische Formel-1-Champion Jenson Button glaubt zu wissen, wieso der 25-jährige Franzose in der Form seines Lebens fährt.

Pierre Gasly zeigt 2021 ein ums andere Mal seine Qualitäten, vor allem im Qualifying. Der Red Bull-Fahrer stellte seinen Alpha-Tauri in der ersten Saisonhälfte auf verblüffende Startplätze, wie unsere kleine Statistik zeigt:

Bahrain: 5.
Imola: 5.
Portimão: 9.
Barcelona: 12.
Monte Carlo: 6.
Baku: 4.
Le Castellet: 6.
Red Bull Ring 1: 6.
Red Bull Ring 2: 6.
Silverstone: 11.
Hungaroring: 5.

Gasly ist nun bei acht von elf Läufen in die Punkte gefahren, mit Platz 3 in Baku als Highlight, er liegt auf dem achten WM-Zwischenrang. Die Leistungen des Monza-GP-Siegers von 2020 überzeugen auch den Engländer Jenson Button, wie er in Podcast High Perfomance festhält. Da äussert sich der Formel-1-Champion von 2009 in den höchsten Tönen über den Franzosen.

Der 41-jährige Button sagt: «Auch ich ging im Laufe meiner Karriere durch schwierige Zeiten, und dann ist es ganz wichtig, das richtige Umfeld zu haben. Du brauchst in solch einer Situation keine Schmeichler, sondern Menschen, welche dich stärken, indem sie dir klarmachen, was deine Stärken sind, welche dich daran erinnern, wie hart du gearbeitet hast, um in die Formel 1 zu kommen.»

«Die Formel 1 ist zu einem erheblichen Teil Kopfsache. Talent haben in der Startaufstellung alle. Es geht darüber hinaus darum, den Kopf frei zu bekommen. Pierre Gasly trat im Auto von Red Bull Racing and und tat sich schwer. Er kehrte zu AlphaTauri zurück und zeigt grandiose Leistungen. Er überstrahlt Top-Piloten, weil er mental jetzt am richtigen Ort ist.»

Gasly selber spricht von «der besten ersten Saisonhälfte meiner Karriere. Wir konnten es mit schnellen Autos aufnehmen, sogar mit Ferrari und McLaren. Wir liegen nicht weit hinter WM-Rang 5, und unsere Leistungen zeigen, dass wir diesen Platz in der Konstrukteurs-Meisterschaft durchaus einfahren können.»

Ungarn-GP, Budapest

01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803
07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910
08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision
Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Disqualifikation, zu wenig Sprit

WM-Stand nach 11 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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