Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Hamilton: «Red Bull Racing blufft!»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton beim Studium der Fahrzeugdaten.

Lewis Hamilton beim Studium der Fahrzeugdaten.

Die britischen Weltmeister von McLaren sind nicht unzufrieden, aber beide trauen Red Bull Racing erheblich mehr zu.

Mit McLaren muss man rechnen, selbst wenn die meisten Beobachter hier in Sepang überzeugt sind, dass Red Bull Racing von seinen Möglichkeiten noch weit entfernt ist.

Jenson Button, Formel-1-Champion 2009, atmet auf: « Gemessen am Verhalten des Autos in Melbourne ist das Nacht und Tag. Der Wagen ist nicht wiederzuerkennen, sowohl im kurzen Einsatz als auch im Dauerlauf. Wir haben alle Mühe mit der Reifenhaftung auf der Hinterachse, aber eigentlich verhalten sich die Reifen so, wie wir das erwartet hatten. Mit den weichen Reifen läuft es recht gut, aber wenn sie mal abbauen, dann geht es runter wie von einem Kliff, der Abbau ist unfassbar.»

Glaubt Button, dass Red Bull Racing hier zu gefährden ist?

«Schwer zu sagen. Wer weiss schon, mit wieviel Sprit an Bord die gefahren sind? Ich kann nur darüber sprechen, wie sich mein Auto verhalten hat und da bin ich guter Dinge – die Balance ist erheblich besser.»

Button im zweiten Training nur fünf Tausendstelsekunden hinter Leader Mark Webber, Lewis Hamilton 134 Hundertstel hinter dem Australier Dritter.

Lewis: «Wir scheinen in der Nähe von Red Bull Racing zu liegen, aber ich bin überzeugt, dass die Morgen einige Hasen aus dem Zylinder ziehen. Ich bin überzeugt, Red Bull Racing blufft, die haben mindestens eine halbe Sekunde in petto.»

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