Formel 1: Böser Verdacht gegen Red Bull Racing

Lewis Hamilton: Ecclestone glaubt nicht an 8. Titel

Von Otto Zuber
Der frühere GP-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone ist sich sicher: Das Ferrari-Team wird sich auch nach der Ankunft von Lewis Hamilton hinter Charles Leclerc stellen

Der frühere GP-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone ist sich sicher: Das Ferrari-Team wird sich auch nach der Ankunft von Lewis Hamilton hinter Charles Leclerc stellen

Der frühere Formel-1-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone glaubt nicht, dass Lewis Hamilton einen achten WM-Titelgewinn feiern wird. Der 94-jährige Brite ist überzeugt: Bei Ferrari wird es nicht einfach für seinen Landsmann.

Die diesjährige Formel-1-Saison wird das letzte Mercedes-Jahr für GP-Star Lewis Hamilton sein. Nach der laufenden Saison wird sich der siebenfache Weltmeister in Richtung Ferrari verabschieden. Mit dem ältesten GP-Rennstall der Welt hofft der Rekord-GP-Sieger wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden und seinen achten WM-Titel zu erringen.

Zweifel an der Umsetzung dieses Ziels hat einer, der die Königsklasse wie kaum ein Anderer kennt: Bernie Ecclestone glaubt nicht, dass der 39-jährige Brite sein Ziel im GP-Renner aus Maranello erreichen wird, wie er dem Kollegen der «Daily Mail» verraten hat. Auf die entsprechende Frage erklärte der Baumeister der modernen Formel 1: «Ich glaube, das wird er nicht. Ich glaube nicht, dass es einfach für ihn wird, speziell in diesem Team.»

Die Mannschaft werde sich hinter Charles Leclerc stellen, ist sich der frühere GP-Zirkusdirektor sicher. Über den Monegassen, der Hamiltons Teamkollege sein wird, sagt er: «Er ist schnell und er wuchs innerhalb der Ferrari-Familie auf.» Deshalb kommt Ecclestone zum Schluss: «Sie werden ihn für niemanden einfach fallen lassen.»

Aus Hamiltons Sicht sei der Wechsel zu Ferrari allerdings die richtige Entscheidung gewesen, betont der 94-jährige Brite, der sich. sicher ist: «Das war wahrscheinlich kein Fehler von ihm. Denn bei Mercedes hätte er nicht lange weitermachen können. Entweder hätte er das Handtuch geworfen oder sie hätten ihn aufgegeben. Sie hätten nicht viel unternommen, um ihn zu halten, deshalb tat er gut daran, das Team zu verlassen.»

São Paulo-GP, Interlagos

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 2:06:54,430 h
02. Esteban Ocon (F), Alpine, +19,477 sec
03. Pierre Gasly (F), Alpine, +22,532
04. George Russell (GB), Mercedes, +23,265
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,177
06. Lando Norris (GB), McLaren, +31,372
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +42,056
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +44,943
09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +50,452
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,753
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +51,531
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +57,085
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:03,588 min
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:18,049
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1:19,649
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Unfall
Franco Colapinto (RA), Williams, Unfall
Nico Hülkenberg (D), Haas, Disqualifikation
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Nicht am Start
Alex Albon (T), Williams, Unfallschäden

WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 393 Punkte
02. Norris 331
03. Leclerc 307
04. Piastri 262
05. Sainz 244
06. Russell 192
07. Hamilton 190
08. Tsunoda 28
09. Gasly 26
10. Pérez 151
11. Alonso 62
12. Hülkenberg 31
13. Stroll 24
14. Ocon 23
15. Magnussen 14
16. Albon 12
17. Daniel Ricciardo (AUS) 12
18. Oliver Bearman (GB) 7
19. Colapinto 5
20. Lawson 4
21. Zhou 0
22. Logan Sargeant (USA) 0
23. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 593 Punkte
02. Ferrari 557
03. Red Bull Racing 544
04. Mercedes 382
05. Aston Martin 86
06. Alpine 49
07. Haas 46
08. Racing Bulls 44
09. Williams 17
10. Sauber 0

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