Sebastian Vettel: Was Hamilton bei Ferrari braucht

Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Charles Leclerc
Fernando Alonso und Sebastian Vettel sind daran gescheitert, was vor ihnen Kimi Räikkönen und Michael Schumacher geschafft hatten – Weltmeister mit Ferrari zu werden.
Alonso wurde drei Mal WM-Zweiter (2010, 2012 und 2013), jedes Mal stand ihm Vettel mit Red Bull Racing vor der Sonne.
Vettel schaffte es zwei Mal zum zweiten Schlussrang (2017 und 2018), er musste sich jenem Fahrer beugen, der heute sein Glück bei Ferrari versucht – Lewis Hamilton.
Natürlich beobachtet der inzwischen 37 Jahre alte Vettel genau, was sein drei Jahre älterer, früherer WM-Rivale in Rot anstellt. Für den Heppenheimer kommt es wenig überraschend, dass sich der Brite noch schwertut, vom Sprint-Sieg in China mal abgesehen.
Der 53-fache GP-Sieger Vettel stellt bei Sky Sport F1 Deutschland fest: «Das war für Lewis ein grosser Schritt, wir sprechen hier von einer ganz anderen Team-Kultur. Ich sehe einen Hamilton, der sehr darauf bedacht ist, sich besser auf seinen neuen Rennwagen einzustellen. Aber es geht nicht nur darum. Es geht auch um zahlreiche Details wie etwa das Lenkrad mit all seinen Kontrollfunktionen, das er schon auf seine Bedürfnisse angepasst hat.»
«Sich in all so etwas hineinzuleben, das braucht einfach Zeit. Und das bindet auch Hirnkapazität, denn da sind viele Dinge dabei, die früher automatisch funktionierten.»
«Jeder weiss, wie hoch die Erwartungen an Hamilton sind, aber jeder weiss auch, welche Ziele Lewis selber verfolgt. Gewiss kann er mit den gegenwärtigen Ergebnissen nicht zufrieden sein, wenn ich daran denke, welche wettbewerbsorientierter Mensch er ist.»
«Aber Lewis ist ja nicht zufällig zum erfolgreichsten Formel-1-Fahrer geworden. Was ich höre, das ist, dass er derzeit überaus hart arbeitet, um alle Details auf die Reihe zu bekommen und den Wagen genauso hinzutrimmen, dass er sich perfekt einbringen kann.»
2. Training, Saudi-Arabien
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,267 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,430
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,547
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,749
05. Carlos Sainz (E), Williams, 1:28,942
06. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:28,963
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,973
08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,106
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:29,193
10. Alex Albon (T), Williams, 1:29,220
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:29,242
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:29,306
13. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:29,371
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:29,488
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:29,662
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:29,754
17. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:29,912
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,007
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:30,019
Out
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Benzinleck
1. Training, Saudi-Arabien
01. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:29,239 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,246
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,309
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:29,341
05. Alex Albon (T), Williams, 1:29,606
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,618
07. Carlos Sainz (E), Williams, 1:29,779
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:29,815
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,818
10. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:29,821
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:29,907
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:29,916
13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:29,934
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:29,976
15. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:30,011
16. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:30,183
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,583
18. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:30,595
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:31,029
20. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:31,038