Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Ferrari-Teamchef Vasseur: Comeback in Silverstone

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur

Ferrari-Teamchef Fred Vasseur

Beim Formel-1-Rennwochenende auf dem Red Bull Ring reiste Ferrari-Teamchef Fred Vasseur aus persönlichen Gründen vorzeitig ab. In Silverstone kehrt der Franzose zurück an den Kommandostand.

Das jüngste Kräftemessen in Spielberg beendete das Ferrari-Team mit dem zweitbesten Team-Ergebnis in diesem Jahr. Charles Leclerc und Lewis Hamilton fuhren als Dritter und Vierter über die Ziellinie und bescherten der Scuderia aus Maranello damit nicht nur 27 WM-Zähler (einen Weniger als in Monaco mit den Plätzen 2 und 5), sondern auch den zweiten Zwischenrang in der Konstrukteurswertung, den das Team kurzzeitig an Mercedes hatte abgeben müssen.

Nicht dabei war Teamchef Fred Vasseur, der den Red Bull Ring aus persönlichen Gründen vorzeitig verliess, wie das Team mitteilte. Beim anstehenden Rennwochenende in Silverstone sitzt der Chef der Roten wieder am Ferrari-Kommandostand, und er hofft, dass sich seine Mannschaft auch in Grossbritannien in Bestform präsentieren kann.

«Nach dem Rennen in Österreich steht mit dem GP in Silverstone eine WM-Runde auf dem Programm, die auf einem ganz anderen Streckentyp ausgetragen wird. Das Rennen hier ist ein echter Klassiker», erklärt der Franzose. «Das neue Upgrade, das wir in Spielberg auf die Strecke gebracht haben, hat sicherlich viel zum guten Ergebnis beigetragen, und wir wollen den Schwung nun auch für dieses Rennen nutzen.»

Wie das geht, liegt auf der Hand. «Wir haben gesehen, wie wichtig es ist, dass man sich auf jedes noch so kleine Detail konzentriert, um eine starke Leistung zu erbringen. Deshalb werden wir uns wie immer auf uns selbst konzentrieren und versuchen, erneut ein reibungsloses Wochenende über die Bühne zu bringen», betont Vasseur.

«Das ist Lewis Hamiltons Heimrennen und er ist besonders bestrebt, eine gute Performance vor den Zuschauern zu zeigen, die ihn hier immer so stark unterstützen. Ich persönlich freue mich darauf, wieder an der Strecke zu sein und mit dem Team die spezielle Atmosphäre zu geniessen, die in Silverstone einfach einzigartig ist», ergänzt der 57-Jährige.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23:47,693 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,695 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,820
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +29,020
05. George Russell (GB), Mercedes, +1:02,396 min
06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:07,754
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
10. Esteban Ocon (F), Haas, +1
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2 Rdn
Out
Alex Albon (T), Williams, Kraftübertragung
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfall
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Unfall
Carlos Sainz (E), Williams, Bremsen

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 216 Punkte
02. Norris 201
03. Verstappen 155
04. Russell 146
05. Leclerc 119
06. Hamilton 91
07. Antonelli 63
08. Albon 42
09. Ocon 23
10. Hülkenberg 22
11. Hadjar 21
12. Stroll 14
13. Alonso 14
14. Sainz 13
15. Lawson 12
16. Gasly 11
17. Tsunoda 10
18. Bearman 6
19. Bortoleto 4
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 417 Punkte
02. Ferrari 210
03. Mercedes 209
04. Red Bull Racing 162
05. Williams 55
06. Racing Bulls 36
07. Haas 29
08. Aston Martin 28
09. Sauber 26
10. Alpine 11

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