Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Caterham und Marussia: Kleine Schritte nach vorne

Von Petra Wiesmayer
Charles Pic trug auch am Mittwoch die rote Laterne

Charles Pic trug auch am Mittwoch die rote Laterne

Die beiden «Kleinen» im Formel-1-Feld werden schneller, für Platzverbesserungen reicht es aber noch nicht.

Wie schon am Dienstag landeten Max Chilton und Charles Pic wieder auf den letzten beiden Plätzen der Zeitenliste, waren aber beide um mehr als eine Sekunde schneller als noch am ersten Tag in Barcelona. Der Abstand zur Spitze ist jedoch immer noch gleich.

Max Chilton durfte am Mittwoch nicht sehr viele Runden fahren, da bei Marussia in erster Linie Startübungen und Systemüberprüfungen auf dem Stundenplan standen. Für die nächsten beiden Tage überlegt man beim Team aber, das Programm etwas abzuändern um Giedo van der Garde mehr Zeit zu geben, auch mal schnelle Runden zu drehen.

Chilton war jedoch nicht unzufrieden mit seinem Arbeitstag. «Die Arbeit heute war sehr wichtig um einige der Systeme am Auto zu verbessern, aber wir haben uns mehr auf kurze Runs konzentriert und konnten daher auch weder das Reifen- noch das Abstimmungsprogramm ganz durchführen, das eigentlich Teil meiner Arbeit gewesen wäre», sagte er am Abend.

Dank seiner einer schnellen Runde, die er drehen konnte, schaffte es der Marussia-Pilot auch, sich vor seinen Konkurrenten von Caterham auf den vorletzten Platz zu setzen. Charles Pic war eine gute Sekunde langsamer als Chilton, der heutige Tag sein ein schöner Schritt nach vorne gewesen, sagt der Franzose, «aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, damit das Auto in Melbourne so ist, wie wir es wollen.»

Mit 102 Runden wurde Pic am Mittwoch nur von Lewis Hamilton geschlagen, der den Circuit de Catalunya 112 Mal umrundete, und das sei auch wichtig gewesen, nachdem er gestern nicht so viel fahren konnte. «Jetzt haben wir eine Menge Daten, mit denen wir arbeiten und uns in den nächsten Tagen auch verbessern können.»

Um die Zeiten macht man sich bei Caterham keine grossen Gedanken, darum sei es nicht gegangen betont der Franzose. «Wir haben uns auf verschiedene Abstimmungs-Varianten konzentriert und darauf, die Reifen zu verstehen, denn die werden dieses Jahr wieder ebenso wichtig sein wie 2012.»

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