Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Red Bull Racing: Kommt Fernando Alonso doch?

Von Petra Wiesmayer
Wilde Spekulationen um Fernando Alonso

Wilde Spekulationen um Fernando Alonso

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner hat zugegeben, dass er und Fernando Alonsos Manager in Ungarn nicht nur über Carlos Sainz Jr. gesprochen haben.

Die Gerüchteküche um Fernando Alonso und seinen möglichen Wechsel zu Red Bull Racing hat neue Nahrung bekommen. Schon nach dem Treffen zwischen Christian Horner und Luis Garcia Abad am Rande des Grand Prix von Ungarn gab es heftige Spekulationen.

Hat Fernando Alonso etwa Abwanderungsgedanken und will seinen Vertrag mit Ferrari vorzeitig kündigen? Da Garcia aber nicht nur den Asturier managt, sondern auch Red-Bull-Youngster Carlos Sainz Jr., der beim Nachwuchsfahrertest in Silverstone zeigen durfte, was er kann, wurden Spekulationen um Alonso schnell wieder fallen gelassen.

Nun gestand Horner aber durch die Blume, dass es bei dem Treffen wohl doch auch um Fernando Alonso ging. «Warum sollte ich mit ihm über Sainz Jr. reden, der schon längst im Red-Bull-Juniorteam ist?» sagte Horner der SportBild.

Der 18-jährige Sohn des Rallye-Weltmeisters Carlos Sainz fährt in der GP3 für MW Arden, ein Gemeinschaftsprojekt von Horner und Mark Webber und sicher können Horner und Garcia auch über andere Dinge als Fernando Alonso gesprochen haben, aber: «Ich weiß nicht, ob wir über Red Bull oder spanischen Wein gesprochen haben», grinste auch Dr. Helmut Marko bei Sky.

Fest steht, dass Red Bull Racing 2014 einen neuen Fahrer braucht, da Mark Webber sich in Richtung Sportwagen verabschiedet. Wer das aber sein wird, wird wohl noch eine ganze Weile für Spekulationen sorgen. Kimi Räikkönen gilt als Kandidat Nummer 1, ob der Finne aber wirklich das Cockpit neben seinem Kumpel Sebastian Vettel besetzen wird, weiß er momentan wohl noch nicht mal selbst. Als heißester Anwärter neben dem «Iceman» wird Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo gelistet. Allerdings gibt sich Horner in dieser Richtung zurückhaltend.

«Wir hatten nie Druck, einen der Juniorfahrer nehmen zu müssen», sagt der Brite. «Wir haben in den drei vergangenen Jahren die WM gewonnen und wir wollen sicherstellen, dass wir auch in Zukunft so weitermachen können.»

Alonsos Manager Luis Garcia Abad schweigt sich seit dem Treffen am Hungaroring aus, dafür meldete sich aber der ehemalige Manager des Spaniers zu Wort. «Fernando hat einen Vertrag mit Ferrari und den muss man respektieren. Er hat keinerlei Absichten, zu Red Bull Racing zu gehen», sagte Flavio Briatore der Gazzetta dello Sport. Man darf gespannt sein, was als Nächstes kommt...

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