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Buemi und Da Costa bleiben Red-Bull-Racing-Testfahrer

Von Petra Wiesmayer
Sébastien Buemi und António Felix da Costa bleiben Reservefahrer bei Red Bull Racing

Sébastien Buemi und António Felix da Costa bleiben Reservefahrer bei Red Bull Racing

Sébastien Buemi und António Félix da Costa werden auch im kommenden Jahr die beiden Test- und Reservefahrer des Weltmeisterteams Red Bull Racing sein.

Red Bull Racing setzt auch bei der zweiten Riege seiner Fahrer auf Beständigkeit. Am Freitag gab das Team bekannt, dass Sébastien Buemi und António Félix da Costa ihre Rollen als Test- und Reservefahrer auch nächstes Jahr behalten. Für Buemi ist es bereits das dritte Jahr in Folge. Der Schweizer war schon 2008 Testfahrer, stieg dann aber zum Stammpiloten bei Toro Rosso auf. In den 55 Rennen sammelte er insgesamt 29 WM-Punkte und fuhr in 2.600 Rennrunden mehr als 13.000 Kilometer.

2012 kehrte er als Ersatzfahrer nach Milton Keynes zurück, fuhr gleichzeitig aber Sportwagenrennen und trat auch in Le Mans an. 2013 fuhr er in der WEC und gewann mit seinen Teamkollegen Anthony Davidson und Stéphane Sarrazin das Saisonfinale in Bahrain.

António Félix da Costa, der lange als Nachfolger von Daniel Ricciardo bei Toro Rosso galt, bevor Daniil Kvyat den Vorzug bekam, ersetzte Buemi in der vergangenen Saison bereits einige Male und fuhr auch schon zwei Mal beim Young Driver Test den Red Bull Racing. 2013 fuhr der Portugiese in der Formel Renault 3.5 und schloss die Saison als Gesamtdritter ab.

«Es ist großartig, die Verpflichtung von Sébastien und António für 2014 bekanntgeben zu können», sagte Teamchef Christian Horner. «Nächstes Jahr wird es in der Formel 1 die größte Änderung beim Reglement seit einiger Zeit geben und auch die Testfahrten während der Saison kommen zurück. Auf zwei so fähige Fahrer zurückgreifen zu können, ist für das Team daher ein großer Vorteil.»

«Mit Sébastien haben wir eine großartige Ressource. Er hat viel Grand-Prix-Erfahrung und das wird von unschätzbarem Wert sein», fuhr Horner fort. «Andererseits ist António ein aufsteigendes Talent, mit dem wir bereits eine gute Arbeitsbeziehung haben. Ich bin sicher, dass sein Beitrag in einer sicher sehr arbeitsreichen Saison ebenso wichtig sein wird.»

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