MotoGP: Pecco Bagnaia mit Rückenwind

Nico Hülkenberg 6.: «Brasilien ist immer besonders»

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg (vorne rechts) gegen Daniil Kvyat

Nico Hülkenberg (vorne rechts) gegen Daniil Kvyat

​Nico Hülkenberg weiss selber nicht so genau, wieso er in Interlagos immer besonders gut fährt. Aber es war auch dieses Mal so – hervorragender Rang 6 mit Force India.

Interlagos und Nico Hülkenberg, da können die Fans immer mit Feuerwerk rechnen. Hier eroberte der Emmericher seine bislang einige Formel-1-Pole (2010), hier führte er 2012 im Force India, bis er über Lewis Hamilton stolperte. Der damalige McLaren-Pilot schied aus, Hülkenberg wurde noch Fünfter. Er ist in allen seinen Interlagos-GP in die Punkte gefahren, und er hat diese Tradition fortgesetzt – Rang 6.

Nico: «Ich bin sehr glücklich über meinen sechsten Platz, damit haben wir den fünften Schlussrang in der Markenwertung sichergstellt. Noch nie konnte das Team den Konstrukteurspokal auf so einem guten Platz beenden, und das zeigt, welche Fortschritte dieser Rennstall macht. Wir dürfen sehr stolz auf unsere Arbeit sein.»

«Das Rennen hat Spass gemacht, selbst wenn ich nicht eben den besten Start hatte. Die Räder drehten zu stark durch, daher konnten Bottas und Kvyat vorbeischlüpfen. Mit einem aggressiven frühen Stopp haben wir einen Platz wieder gut gemacht, allerdings hat mich das dazu gezwungen, mit der härteren Mischung zwei lange Rennsegmente zu fahren. Das war heute die grösste Herausforderung. Dennoch haben wir die Zweistoppstrategie hinbekommen, das Reifenmanagement hat gestimmt.»

Sergio Pérez hingegen fand: «Ich habe mich das ganze Wochenende im Wagen nie komplett wohl gefühlt. Ich glaube auch nicht, dass wir uns gestern mit der Abstimmung in die richtige Richtung bewegt haben. Da müssen wir uns die Daten nochmals in Ruhe angucken.»

Der Mexikaner wurde 13.

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