Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Daniel Ricciardo 5.: Nachteil gegen Max Verstappen

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo in Suzuka

Daniel Ricciardo in Suzuka

​Malaysia-GP-Sieger Daniel Ricciardo in Japan Sechstschnellster, daraus wird wegen der Strafe für Sebastian Vettel Startplatz 5. Der Australier sagt: «Ich bin auf den Geraden zu langsam, das ist frustrierend.»

Daniel Ricciardo ist nicht zufrieden. Der Sieger des Malaysia-GP hat im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Japan in Suzuka nur die sechstschnellste Zeit gefahren, daraus wird aufgrund der Strafversetzung von Sebastian Vettel (drei Ränge zurück wegen der Kollision mit Nico Rosberg in Sepang) für Ricciardo Startplatz 5.

Der Australier sagt: «Mehr hätte ich nicht machen können. Wir hatten einige Problemchen im Abschlusstraining, das ist frustrierend. Es ist deshalb frustrierend, weil wir ja sehen, wie nahe wir an Startreihe 2 gewesen sind.»

Kimi Räikkönen fuhr hinter den beiden Mercedes die drittschnellste Zeit, mit 1:30,948 min. Es folgten Sebastian Vettel mit 1:31,028 min, Max Verstappen mit 1:31,178 min sowie Daniel mit 1:31,240. Knapp zwei Zehntel schneller also, und Ricciardo hätte es sich auf Rang 3 gemütlich machen können.

Daniel weiter: «Ich bin auf den Geraden zu langsam. Wir haben da einiges hergeschenkt. Das betrifft nur mich, nicht Max. Unsere Motoren sind identisch, die Abtriebswerte sind identisch. Aber wir sehen anhand der Daten – wir sind in den Kurven gleichwertig, aber ich bin auf den Geraden einfach zu langsam. Und das ist als Fahrer immer ein wenig schwierig zu verdauen. Wir wollten es in die zweite Startreihe schaffen, aber das ist nicht gelungen. Aber ich kann es jetzt auch nicht mehr ändern.»

Ricciardo erklärt, dass dies nicht zum ersten Mal vorgekommen ist. Es handelt sich offenbar um leichte Power-Variationen zwischen den verschiedenen Renault-Triebwerken.

Auf die Frage, ob diese Abstimmung ihm auch im Grand Prix in die Quere komme, meint der vierfache GP-Sieger Ricciardo. «Ich hoffe es nicht.»

«Ich sehe dem Rennen aber optimistisch entgegen. Ich glaube nicht, dass Mercedes den Japan-GP dominieren wird. Wir versuchen, sie unter Druck zu setzen. Ferrari hat heute bewiesen, wie schnell sie sind, ich glaube, dass könnte ein feiner Dreikampf werden. Wir sind zufrieden mit unserem Renn-Speed. Und jeder weiss, dass sie im Qualifying immer noch ein paar Schippen nachlegen können.»

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